Agrana: Weniger Umsatz und weniger Gewinn
Die neue Konzernstrategie “Next Level“ soll die Profitabilität erhöhen. Die Umsatzerlöse der Agrana Beteiligungs-AG gingen im Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende Februar) um 7,2% auf 3.514 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) lag mit 40,5 Mio. Euro wie prognostiziert sehr deutlich unter dem Vorjahr. “Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für Agrana ergebnisseitig enttäuschend. Eine schwache Konjunktur in Europa samt Rezession in Österreich und Deutschland und die immer noch hohen Volatilitäten auf der Rohstoff- und Energieeinkaufseite sorgen für ein Marktumfeld, das weniger vorhersehbar ist als je zuvor“, betont Agrana-CEO Stephan Büttner.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erzielte das Fruchtgeschäft eine sehr gute Performance. Das Segment Stärke erlebte vor allem aufgrund der konjunkturellen Lage und Hochwasserschäden in Österreich einen EBIT-Rückgang. Besonders problematisch entwickelte sich die Lage im Segment Zucker, wo hohe Importe aus der Ukraine und ein verhaltener Konsum zu einem sehr deutlichen Preisrückgang im EU-Zuckermarkt führten.
Der Vorstand wird der Hauptversammlung heuer die Ausschüttung einer Dividende von 0,70 Euro je Aktie vorschlagen. Zum Vergleich: Im Jahr 2023/24 waren es 0,90 Euro je Aktie.
Die neue Konzernstrategie “Next Level“ mit einer verschlankten strategischen Holding und der Bündelung der Aktivitäten in zwei Geschäftsbereiche “Agricultural Commodities & Specialities“ sowie “Food & Beverage Solutions“ zielt darauf ab, die Abhängigkeit von Marktvolatilitäten zu reduzieren und die Basisprofitabilität zu erhöhen. Das jährliche Einsparpotenzial, das ab dem Geschäftsjahr 2027/28 wirksam sein wird, beläuft sich auf 80 bis 100 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2025/26 erwartet das Unternehmen ein Ergebnis der Betriebstätigkeit auf Vorjahresniveau. Beim Konzernumsatz wird von einem leichten Rückgang ausgegangen.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erzielte das Fruchtgeschäft eine sehr gute Performance. Das Segment Stärke erlebte vor allem aufgrund der konjunkturellen Lage und Hochwasserschäden in Österreich einen EBIT-Rückgang. Besonders problematisch entwickelte sich die Lage im Segment Zucker, wo hohe Importe aus der Ukraine und ein verhaltener Konsum zu einem sehr deutlichen Preisrückgang im EU-Zuckermarkt führten.
Der Vorstand wird der Hauptversammlung heuer die Ausschüttung einer Dividende von 0,70 Euro je Aktie vorschlagen. Zum Vergleich: Im Jahr 2023/24 waren es 0,90 Euro je Aktie.
Die neue Konzernstrategie “Next Level“ mit einer verschlankten strategischen Holding und der Bündelung der Aktivitäten in zwei Geschäftsbereiche “Agricultural Commodities & Specialities“ sowie “Food & Beverage Solutions“ zielt darauf ab, die Abhängigkeit von Marktvolatilitäten zu reduzieren und die Basisprofitabilität zu erhöhen. Das jährliche Einsparpotenzial, das ab dem Geschäftsjahr 2027/28 wirksam sein wird, beläuft sich auf 80 bis 100 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2025/26 erwartet das Unternehmen ein Ergebnis der Betriebstätigkeit auf Vorjahresniveau. Beim Konzernumsatz wird von einem leichten Rückgang ausgegangen.