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So gelingt die Kalb-rosé-Mast

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03.09.2024 | von Dipl.-Ing. Elisabeth Lenz

“AMA-Gütesiegel Kalb rosé Austria“ ist ein Qualitätskalbfleischprogramm initiiert von der Arge Rind. Anstatt Kälber ins Ausland zu transportieren, wird die Wertschöpfung in Österreich gehalten. Dies fördert nicht nur das Tierwohl, sondern verbessert auch das öffentliche Ansehen der Fleischproduktion.

Kälber.jpg © Intermedia
Für eine wirtschaftliche Kalb-rosé-Mast müssen alle Bereiche wie Fütterung, Haltung und Gesundheit ideal aufeinander abgestimmt sein. © Intermedia
Beim Qualitätskalbfleischprogramm “AMA-Gütesiegel Kalb rosé Austria“ stammt das Fleisch von Kälbern im Alter von sechs bis höchstens acht Monaten (hauptsächlich männliche Milchrassekälber). Durch eine spezielle Futtermischung aus Maissilage, Kraftfutter und Raufutter wie Stroh erhält das Fleisch seine charakteristische Rosé-Farbe. Die Fleischqualität, die sich zwischen Vollmilchkalb und Jungrind einordnet, birgt sowohl kulinarisches als auch wirtschaftliches Potenzial.

Sorgfalt bei der Gesundheit ist gefragt

Die in Österreich relativ neue Mastform verlangt jedoch besondere Sorgfalt hinsichtlich der Gesundheit der Tiere. Gründliche Betreuung und ständige Überwachung sind unerlässlich. Es ist wichtig, dass die Kälber den Übergang vom Geburtsbetrieb zum Mastbetrieb problemlos bewältigen können, da sonst hohe Kosten durch Verluste, langsames Wachstum oder notwendige Behandlungen entstehen können. Damit die Kalb-rosé-Produktion wirtschaftlich bleibt, müssen alle Bereiche wie Management, Fütterung, Haltung und Gesundheit perfekt zusammenspielen. Jede Krankheit und jeder Verlust eines Kalbes wirken sich negativ auf die Rentabilität aus.

Erste Lebenswochen entscheidend

Ein sorgfältiges Management in den ersten Lebenswochen am Geburtsbetrieb legt den Grundstein für Gesundheit, Wachstum und eine optimale Leistung der Kälber. Kälber, die für die Mast bestimmt sind, wechseln sehr jung und mit noch nicht vollständig ausgereiftem Immunsystem vom Geburts- auf den Kälbermastbetrieb. Transport, Neugruppierung mit Kälbern anderer Herkunft (Crowding) und Managementfehler wie suboptimales Stallklima und Platzangebot tragen erheblich dazu bei, dass Krankheiten entstehen und sich in der Tiergruppe verbreiten. Zur Ausbildung ausreichender Abwehrkräfte müssen die Kälber bereits am Geburtsbetrieb bedarfsgerecht gefüttert und versorgt werden.

Der Weg vom Geburts- zum Mastbetrieb

Der Transport vom Geburtsbetrieb zum Mastbetrieb stellt für Kälber eine hohe Belastung dar. Neben der fremden Umgebung, dem Be- und Entladevorgang, dem Kontakt mit fremden Artgenossen und Menschen sowie der Beladedichte und Fahrweise stellt vor allem der ungewohnte Tagesablauf, vor allem die Fütterung und Tränke, eine große Herausforderung dar. Das Alter, der Gesundheitszustand, die Kondition und Konstitution des Tieres sowie die bisherige Haltung beeinflussen maßgeblich, wie gut ein Kalb den Transport vom Geburtsbetrieb zum Mastbetrieb übersteht und ob es später anfällig für Erkrankungen wird.

Prophylaxe durch Impfung

Um die Gesundheit der Kälber zu sichern, sind mehrere Faktoren entscheidend. Dazu zählt - neben der Betriebshygiene, den Haltungsbedingungen, der Fütterung und dem Stallklima - insbesondere die frühzeitige Impfprophylaxe, die bereits am Geburtsbetrieb stattfinden soll. Impfungen sind eine wichtige Maßnahme, um das Immunsystem der Kälber frühzeitig zu stärken und dadurch die klinischen Erscheinungen von Krankheiten zu verringern bzw. zu verhindern. Impfkonzepte müssen individuell an die spezifische Situation jedes Betriebs angepasst werden und sollten in enger Absprache mit der Bestandstierärztin oder dem Bestandstierarzt entwickelt werden. Dies gewährleistet eine effektive Vorbeugung gegen Krankheitsausbrüche und trägt zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden der Tiere bei.

Früherkennung von Krankheiten

Gesundheit und Wohlbefinden sind entscheidend für eine erfolgreiche Kälberaufzucht und -mast. Tierhalter müssen in der Lage sein, Anzeichen von Krankheiten frühzeitig zu erkennen, und bei Bedarf eine Tierärztin oder einen Tierarzt hinzuziehen. Frühe Erkennung und Behandlung von Problemen sind oft erfolgreicher und kostengünstiger. Daher ist eine gründliche und regelmäßige Beobachtung der Kälber unerlässlich, um gesundheitliche Veränderungen schnell zu bemerken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die nachstehende Tabelle zeigt, wie man gesunde und kranke Kälber voneinander unterscheiden kann.
Anzeichen von gesunden und kranken Kälbern.png © Erika Gusterer
© Erika Gusterer

Tipps für gesunde Kälber

  • Tränkemanagement: Die Tränkedauer für Rosé-Kälber sollte mindestens acht bis zehn Wochen betragen. Von Beginn an sollten Wasser und Kälber-TMR in bester Qualität zur freien Verfügung stehen. Das schrittweise Absetzen der Milchtränke kann ab der fünften Lebenswoche beginnen, wobei die tägliche Menge zu diesem Zeitpunkt etwa 8 l/Kalb beträgt und danach langsam bis zur zehnten Lebenswoche reduziert wird. Wichtig ist, dass die Kälber erst bei ausreichender Futteraufnahme vollständig abgesetzt werden. Die Milchtränke sollte mit einem qualitativ hochwertigen Milchaustauscher (mindestens 30% Magermilchanteil) mit einer Konzentration von 135 g Milchaustauscher/l (entsprechend 150 g MAT auf 1 l Wasser) zubereitet werden.
  • Automatenkontrolle und -kalibrierung: Alle Tränkeautomaten müssen regelmäßig kontrolliert und kalibriert werden. Je nach Hersteller ist die Wartung der Automaten unterschiedlich. Auf Sauberkeit muss ein besonderes Augenmerk gelegt werden.
  • Zusätzliches Wasserangebot: Kleine Kälber sollten zusätzliches Wasser aus Eimern oder Bottichen angeboten bekommen, da sie zunächst lernen müssen, Selbsttränker zu bedienen.
  • Kälber-Totale-Mischration (TMR): Die Kälber-TMR sollte ausgewogen sein, ausreichend Rohfaser enthalten und nicht zu viel Stärke.
  • Vormagenentwicklung: Für eine gute Vormagenentwicklung benötigen Kälber eine ausgewogene Ernährung aus Milch, Kraftfutter und Rohfaser.
  • Überbelegung vermeiden: Pro Tränkestation sollten maximal 20 Kälber gehalten werden, um das Verdrängen rangniedriger Tiere zu verhindern, was zu Stress und Gesundheitsproblemen wie Labmagengeschwüren und gegenseitigem Besaugen führen kann.
3_Foeg_Leiste_Bund+ELER+Laender+EU_2022_RGB(1).jpg © EU-Bund
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