NÖ Getreidemarkt Woche 48/2024

Die internationalen Getreidebörsen konnten den positiven Trend der letzten beiden Wochen nicht fortsetzen – Verkaufsdruck ging von den Wetterprognosen für Südamerika aus – Demnach sollen wichtige Anbauregionen in Brasilien und Argentinien in den nächsten Tagen von ergiebigen Niederschlägen profitieren – Am europäischen Getreidemarkt wurden die jüngsten Meldungen aus Frankreich über deren raschen Fortschritt bei der Weizenaussaat negativ aufgenommen – An der Euronext Paris gab der Dezember-Weizenkontrakt in der letzten Woche um 1,7 Prozent auf 214,25 €/t nach – Der März-Maiskontrakt verbilligte sich im Wochenvergleich um 1,3 Prozent auf 209,50 €/t – Am heimischen Kassamarkt liefen die Getreidegeschäfte zuletzt sehr ruhig – Am italienischen Markt steht momentan heimisches Brotgetreide in starker Konkurrenz mit Qualitätsweizen aus Kanada und den USA – An der Wiener Produktenbörse gab Qualitäts- und Mahlweizen in der Vorwoche um 4,5 € bzw. 2,5 € auf durchschnittlich 277,50 €/t bzw. 232,50 €/t nach.