Beratungsangebot für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer
Bildergalerie
(3 Fotos)
Innerhalb der Kooperationsplattform Forst Holz Papier wurden seit deren Gründung im Jahr 2005 zahlreiche Grundlagen für das Holzgeschäft erarbeitet und gemeinsam vereinbart. Bei all dem, was beim Holzverkauf zu berücksichtigen ist, ist es notwendig den Überblick zu bewahren.
Zuerst verkaufen, dann ernten
Essenziell ist, ob der Markt überhaupt Rundholz benötigt und wie die Rahmenbedingungen hinsichtlich Preis und Holzabtransport sind. Auf der Homepage werden Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer Schritt für Schritt durch den Verkaufsablauf geführt. Da der Holzverkauf bereits bei der Holzernte beginnt, werden diesbezügliche gesetzliche Notwendigkeiten genauso, wie Rechte und Pflichten auf Basis der Holzhandelsusancen behandelt. Ebenso befasst sich die Homepage mit wichtigen Punkten beim Vertragsabschluss, bis hin zur Vermessung und Qualitätsansprache im Werk und Übermittlung der Abmaßlisten und Gutschriften. Die Botschaft "den Baum zuerst verkaufen, danach erst fällen“ steht dabei im Zentrum. Das gibt Planungssicherheit für alle Beteiligten.
Kundenorientierung zahlt sich aus
Nur mit einem gültigen, schriftlichen Vertrag weiß man als Rohstofflieferant verlässlich, was der Kunde benötigt - Baumart, Länge und Durchmesser der gewünschten Bloche, Lieferzeitpunkt etc. - und kann somit kundenorientiert Holz bereitstellen. Damit wird auch eine bestmögliche Wertschöpfung gewährleistet. Denn der Waldbesitzer produziert jenes Holz, dass der Abnehmer auch haben möchte und braucht.
Eigenverantwortung verstärkt wahrnehmen
Vom Setzen des kleinen Bäumchens bis zur Ernte vergehen oft mehrere Jahrzehnte. Über diese Zeit hinweg wird viel Geld und Arbeit investiert, damit aus der Verjüngung ein reifer Bestand wird. Aber gerade beim Verkauf wird entschieden, ob die "Früchte“ der mühevollen Arbeit geerntet werden können oder nicht. Daher ist auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung gefragt, um diese "Früchte“ auch tatsächlich zu ernten. Dazu zählt unter anderem:
- Angebote vergleichen,
- die Stämme so ausformen, wie sie der Kunde bestellt hat,
- Bereitstellungsmeldung abgeben,
- bei der Übernahme seines Holzes selbst, oder durch Vertreter, dabei sein,
- Abmaßlisten kontrollieren und auszuwerten, denn Ausformungsfehler kosten Geld!
Beratung und gemeinschaftliche Holzvermarktung
Der Holzverkauf ist ein komplexer Vorgang. Viele Dinge sind zu beachten und einzuhalten. Daher besteht auf der Homepage zu jeder Zeit die Möglichkeit, rasch und unkompliziert Beratung in der Nähe zu finden. Möchte man sich jedoch die Arbeit und Mühe rund um den Holzverkauf sparen, kann man die Vorteile der gemeinschaftlichen Holzvermarktung nutzen. Auch dazu gibt es rasch und unkompliziert Zugang zu dem richtigen Ansprechpartner.