Adressen von Warndiensten im Web
Die Website des Rebschutzdienstes
Auf Initiative der Landwirtschaftskammer Österreich eine bundesweite Warndienst Plattform geschaffen. Zu finden ist diese Seite im Internet unter: https://warndienst.lko.at/ Ziel dieses Projekts ist es, bestehende Warndienstinformationen zu bündeln und übersichtlich nach Kulturen zu gliedern. Gleichzeitig soll es auch zu einem weiteren Ausbau von Warndienstangeboten bzw. zu einer Verbesserung von Warndienstleistungen für die Landwirte kommen.
Auf der Startseite finden sich allgemeine Pflanzenschutz-Informationen wie:
- Schadorganismen (Biologie von Schaderregern)
- Pflanzenschutzmittel (Pflanzenschutzmittelregister)
- Pflanzenschutzgeräte
- Amtlicher Pflanzenschutzdienst
- Ackerbau
- Gemüsebau
- Obstbau
- Weinbau
VitiMeteo.at, Prognosedienst und Wetterdaten für den Weinbau
Die Kosten für das Prognosemodell VitiMeteo trägt der Rebschutzdienst. Durch Ihre Mitgliedschaft tragen Sie zum Fortbestand dieser wichtigen Einrichtung bei. Mittlerweile befinden sich auf dieser Plattform die Daten von mehr als 100 Messstationen. Auf der Webseite www.vitimeteo.at können die Wetterdaten inkl. Wetterprognose sowie die Infektionsgefahr von Peronospora, Oidium und Schwarzfäule abgerufen werden. Die Daten können auch über ein Smartphone abgerufen und dargestellt werden. Die organisatorische Leitung hat Frau Johanna Moser, BA, Weinbauschule Krems, wo auch jedes Jahr Freilandversuche zur Plausibilitätsprüfung angelegt werden.
www.insect-watch
Die Plattform zur gezielten Bekämpfung des Traubenwicklers, der Amerikanischen Rebzikade und der Kirschessigfliege.
Auf der bundesweiten Plattform Plattform insect-watch finden Sie aktuelle Beobachtungen zur Entwicklung des Traubenwicklers (ehemals WicklerWatch), der Amerikanischen Rebzikade und zum Auftritt von Eiablagen der Kirschessigfliege. Diese Informationen sollen Sie über die aktuellen Geschehnisse informieren und bei einer nötigen Behandlung unterstützen. Die Homepage ist frei zugängig und wurde durch das Warndienst-ÖsterreichProjekt finanziert. Die organisatorische und fachliche Leitung hat Herr Ing. Christoph Gabler, Warnmeldungen per Email bzw. SMS sind kostenpflichtig. Eine Anmeldung ist unter „Mein Rebschutzdienst“ auf der Startseite von www.rebschutzdienst.at möglich.
Auf der bundesweiten Plattform Plattform insect-watch finden Sie aktuelle Beobachtungen zur Entwicklung des Traubenwicklers (ehemals WicklerWatch), der Amerikanischen Rebzikade und zum Auftritt von Eiablagen der Kirschessigfliege. Diese Informationen sollen Sie über die aktuellen Geschehnisse informieren und bei einer nötigen Behandlung unterstützen. Die Homepage ist frei zugängig und wurde durch das Warndienst-ÖsterreichProjekt finanziert. Die organisatorische und fachliche Leitung hat Herr Ing. Christoph Gabler, Warnmeldungen per Email bzw. SMS sind kostenpflichtig. Eine Anmeldung ist unter „Mein Rebschutzdienst“ auf der Startseite von www.rebschutzdienst.at möglich.
Der XComply Mittelfilter
zur Planung von Pflanzenschutzmaßnahmen im Weinbau
Bei der Planung von Pflanzenschutzmaßnahmen sind viele Vorgaben und Einschränkungen zu berücksichtigen. Es dient zur Unterstützung der Planung der Pflanzenschutzes nach der Strategie zur Vermeidung der Resistenzbildung und der guten landwirtschaftlichen Praxis. Das Programm ist frei zugängig, steht ihnen kostenfrei zur Verfügung und befindet sich auf der Seite warndienst.lko.at Wein bzw. auf der Seite Rebschutzdienst.
Auf der Startseite kann eine Auswahl nach Tafel- und Keltertrauben bzw. nach Produktionsrichtung Bio oder Integrierte Produktion getroffen werden. Das Feld Produktionsrichtlinie Alle zeigt alle zugelassen Produkte an, Präparate für die Integrierte Produktion in blauer Schrift, Präparate für den Biobereich in grüner Schrift und Präparate bei denen die Zualssung-, Verkaufs- oder Nutzungsfrist endet in roter Schrift.
In der zweiten Ebene befinden sich Filterfunktionen hinsichtlich Einsatzzweck mit den unterschiedlichen Indikationen wie z.B. Falscher Mehltau und Wirkungsbereich wie z.B. Fungizid, Insektizid usw. Die Auswahl nach Anwendungszeitpunkt z.B. BBCH 85: Weichwerden der Beeren ermöglicht es, nach den zu diesem Entwicklungsstadium noch zulässigen Präparaten zu suchen. Der Filter nach Wirkstoffen/Wirkstotffgruppen listet alle identen Präparate bzw. alle Präparate einer bestimmten Gruppe auf. Damit ist es möglich die max. Anzahl von Behandlungen innerhalb einer Wirkstoffgruppe zur Vermeidung von Resistenzen sichtbar zu machen und Behandlungsstrategien zu erstellen.
Bei der Planung von Pflanzenschutzmaßnahmen sind viele Vorgaben und Einschränkungen zu berücksichtigen. Es dient zur Unterstützung der Planung der Pflanzenschutzes nach der Strategie zur Vermeidung der Resistenzbildung und der guten landwirtschaftlichen Praxis. Das Programm ist frei zugängig, steht ihnen kostenfrei zur Verfügung und befindet sich auf der Seite warndienst.lko.at Wein bzw. auf der Seite Rebschutzdienst.
Auf der Startseite kann eine Auswahl nach Tafel- und Keltertrauben bzw. nach Produktionsrichtung Bio oder Integrierte Produktion getroffen werden. Das Feld Produktionsrichtlinie Alle zeigt alle zugelassen Produkte an, Präparate für die Integrierte Produktion in blauer Schrift, Präparate für den Biobereich in grüner Schrift und Präparate bei denen die Zualssung-, Verkaufs- oder Nutzungsfrist endet in roter Schrift.
In der zweiten Ebene befinden sich Filterfunktionen hinsichtlich Einsatzzweck mit den unterschiedlichen Indikationen wie z.B. Falscher Mehltau und Wirkungsbereich wie z.B. Fungizid, Insektizid usw. Die Auswahl nach Anwendungszeitpunkt z.B. BBCH 85: Weichwerden der Beeren ermöglicht es, nach den zu diesem Entwicklungsstadium noch zulässigen Präparaten zu suchen. Der Filter nach Wirkstoffen/Wirkstotffgruppen listet alle identen Präparate bzw. alle Präparate einer bestimmten Gruppe auf. Damit ist es möglich die max. Anzahl von Behandlungen innerhalb einer Wirkstoffgruppe zur Vermeidung von Resistenzen sichtbar zu machen und Behandlungsstrategien zu erstellen.
Nachhaltig produzierter österreichischer Wein, www.nachhaltigaustria.at
International spielt das Thema Nachhaltigkeit im Weinbau eine wichtige Rolle, weshalb die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) derzeit an Resolutionen arbeitet, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte umfasst. Nachdem in zahlreichen Ländern bereits Zertifizierungssysteme bei Wein angeboten werden und der Lebensmitteleinzelhandel in Österreich in zahlreichen Agrarsektoren, wie z.B. bei Obst und Fleisch, Nachhaltigkeitszertifizierungen von den Produzenten bereits verlangt, stellt ab der Weinernte 2014 der Österreichische Weinbauverband ein Online-Tool den heimischen Winzern zur Verfügung. Während des gesamten Produktionsweges („cradle to factory gate“) werden wichtige Tätigkeiten der Trauben- und Weinerzeugung sowie der Weingartenanlage erfasst und unter Einbeziehung der sozialen und ökonomischen Aspekte hinsichtlich Nachhaltigkeitsauswirkungen beurteilt.
Aus ökologischer
Sicht bewertet das Online-Tool unter Aufrechterhaltung der Qualitätsweinerzeugung – die Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitskategorien Klima, Materialverbrauch, Wasser, Boden, Energie und Biodiversität. Alle Eingaben werden automatisiert berechnet und das Gesamtergebnis als Spinnendiagramm dargestellt. Darüber hinaus bekommt der Betrieb jeweils für die Traubenproduktion, Weinerzeugung und Weingartenanlage ein Subdiagramm mit drei Verbesserungsvorschlägen je Nachhaltigkeitskategorie, wie z. B. für den Materialverbrauch. Damit soll eine wirtschaftlich tragbare, umweltschonende und sozial gerechte Entwicklung im österreichischen Weinbau weiterentwickelt werden. Die Zertifizierung erfolgt in zwei Schritten. Zuerst kann man mit dem genannten Online-Tool eine Selbstbewertung vornehmen, um eventuelle Schwächen zu erkennen und auszubessern. Dieses Online-Tool wird unter https://tool.nachhaltigaustria. at/ kostenlos zur Verfügung gestellt. Wenn die Selbstbewertung zu einem positiven Ergebnis führt, kann man im zweiten Schritt die Zertifizierung bei einer Kontrollfirma (zB AgroVet, Lacon) beantragen. Nach positiver Zertifizierung durch die Kontrollfirma darf man das Nachhaltigkeitslogo führen.