Zentrum für Holzdiesel und Holzgas
In Zeltweg, mitten in einer
der waldreichsten Regionen
Europas, entsteht das Advanced
Bioenergy Lab (ABL), ein
wegweisendes Forschungsprojekt
zur Nutzung regionaler Biomasse
für die Produktion von
synthetischen Treibstoffen und
grünem Gas. Ab 2025 wird hier
eine Anlage gebaut, die erstmals
unter realen Bedingungen Holzdiesel
und Holzgas herstellt. Das
ABL ist nicht nur ein technisches
Innovationszentrum, sondern
auch ein wichtiger Beitrag
zur Energiewende und zur Stärkung
der regionalen Wirtschaft.
Einzigartiges Konzept
Das ABL nutzt Holzreste und
andere biogene Nebenprodukte
aus der Land- und Forstwirtschaft,
um daraus umweltfreundliche
Energieträger zu gewinnen.
Dabei kommt ein innovatives
Gaserzeugungsverfahren
zum Einsatz, das von der Technischen
Universität Wien entwickelt
wurde. Die erzeugten Gase
sind Grundlage für die Produktion
von flüssigen Treibstoffen,
wie Holzdiesel und Biokerosin,
sowie von hochreinem Gas wie
Methan, das in das Erdgasnetz
eingespeist werden kann.
Die Anlage wird als sogenanntes "Reallabor" betrieben. Die Prozesse ähneln einer industriellen Anlage, jedoch in kleinerem Maßstab. Die Erkenntnisse aus diesem Betrieb sollen es ermöglichen, die Technologie zur Marktreife zu führen und für den weiteren industriellen Einsatz zu skalieren.
"Mit diesem Projekt wird ein wichtiger Grundstein für eine nachhaltige, regionale und unabhängige Energieversorgung Österreichs gelegt", erklärt Bundesminister Norbert Totschnig. Durch die Nutzung von Biomasse kann Österreich seine enorme Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen weiter reduzieren und gleichzeitig heimische Energieträger fördern.
Die Anlage wird als sogenanntes "Reallabor" betrieben. Die Prozesse ähneln einer industriellen Anlage, jedoch in kleinerem Maßstab. Die Erkenntnisse aus diesem Betrieb sollen es ermöglichen, die Technologie zur Marktreife zu führen und für den weiteren industriellen Einsatz zu skalieren.
"Mit diesem Projekt wird ein wichtiger Grundstein für eine nachhaltige, regionale und unabhängige Energieversorgung Österreichs gelegt", erklärt Bundesminister Norbert Totschnig. Durch die Nutzung von Biomasse kann Österreich seine enorme Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen weiter reduzieren und gleichzeitig heimische Energieträger fördern.
Bau startet 2025
Ab dem Baubeginn im Jahr 2025
werden vom Betreiberkonsortium
rund 60 Mio. Euro
in Forschung und Infrastruktur
investiert. "Ich bin stolz darauf,
dass wir in der Steiermark wieder
einmal Pioniergeist beweisen
und die erste Anlage zur Gewinnung
von zukunftsträchtigen
Holztreibstoffen und Holzgasen
in Zeltweg entsteht", betont
Agrarlandesrätin Simone
Schmiedtbauer. Der Standort
bietet ideale Voraussetzungen,
da er in der Nähe von großen
holzverarbeitenden Industriebetrieben
liegt und über ein gut
ausgebautes Gas- und Wärmenetz
verfügt, das die effiziente
Nutzung der anfallenden Energie
ermöglicht.
Für die Land- und Forstwirtschaft bietet die Technologie enorme Chancen. Durch die Umwandlung von Reststoffen, die in der Holz- und Landwirtschaft anfallen, entsteht ein regionaler Energiekreislauf. Landwirte können Biomasse zur Herstellung von Treibstoffen bereitstellen und so zusätzliches Einkommen generieren. Gleichzeitig wird die regionale Wertschöpfung gestärkt und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert. Für die Landwirtschaft bieten synthetische Treibstoffe auch den Vorteil, sie ohne Umrüstung in bestehenden Maschinen und Traktoren einsetzen zu können. Auch für andere Sektoren, wie Schwer und Flugverkehr, könnten diese erneuerbaren Kraftstoffe eine nachhaltige Alternative sein. Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft und Wissenschaft, sieht das ABL als einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Industrie: "Die Dekarbonisierung der steirischen Industrie ist von besonderer Bedeutung, wenn die grüne Transformation gelingen soll."
Für die Land- und Forstwirtschaft bietet die Technologie enorme Chancen. Durch die Umwandlung von Reststoffen, die in der Holz- und Landwirtschaft anfallen, entsteht ein regionaler Energiekreislauf. Landwirte können Biomasse zur Herstellung von Treibstoffen bereitstellen und so zusätzliches Einkommen generieren. Gleichzeitig wird die regionale Wertschöpfung gestärkt und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert. Für die Landwirtschaft bieten synthetische Treibstoffe auch den Vorteil, sie ohne Umrüstung in bestehenden Maschinen und Traktoren einsetzen zu können. Auch für andere Sektoren, wie Schwer und Flugverkehr, könnten diese erneuerbaren Kraftstoffe eine nachhaltige Alternative sein. Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft und Wissenschaft, sieht das ABL als einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Industrie: "Die Dekarbonisierung der steirischen Industrie ist von besonderer Bedeutung, wenn die grüne Transformation gelingen soll."
Beitrag Energiewende
In Zeltweg entsteht nicht nur ein
technisches Innovationszentrum,
sondern auch ein Beispiel
für die erfolgreiche Zusammenarbeit
von Wissenschaft und Industrie
mit der Land- und Forstwirtschaft.
Durch die Nutzung
regionaler Biomassen und die
Produktion von nachhaltigen
Treibstoffen wird ein wesentlicher
Beitrag zur Erreichung der
österreichischen Energiewende
und zur Klimaneutralität bis
2040 geleistet.
Ein Schlüssel zur Energiewende
Pfemeter: Nachhaltig und weniger Emissionen
Die Nutzung regionaler Bioenergie gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere was die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die Reduktion von CO2-Emissionen anlangt. Bioenergie kann in Form von Holzdiesel und grünem Gas entscheidend zur Energiewende beitragen. "Bioenergie wird sich gemäß den Plänen des Nationalen Energie und Klimaplans noch vor Erdöl und Erdgas zum bedeutendsten Energieträger Österreichs entwickeln", erklärt Christoph Pfemeter, Vorsitzender des ABL-Aufsichtsrates. Das Advanced Bioenergy Lab (ABL) zeigt, wie Holzreststoffe in flüssige Treibstoffe und Gase umgewandelt werden können. Diese synthetischen Treibstoffe sind essenziell, um schwer dekarbonisierbare Sektoren wie die Land- und Forstwirtschaft oder den Flugverkehr nachhaltig zu versorgen. Neben der Einspeisung ins Erdgasnetz bietet Holzdiesel die Möglichkeit, fossile Kraftstoffe in Fahrzeugen und Maschinen zu ersetzen, ohne Anpassungen an der bestehenden Infrastruktur vorzunehmen
Die Nutzung regionaler Bioenergie gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere was die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die Reduktion von CO2-Emissionen anlangt. Bioenergie kann in Form von Holzdiesel und grünem Gas entscheidend zur Energiewende beitragen. "Bioenergie wird sich gemäß den Plänen des Nationalen Energie und Klimaplans noch vor Erdöl und Erdgas zum bedeutendsten Energieträger Österreichs entwickeln", erklärt Christoph Pfemeter, Vorsitzender des ABL-Aufsichtsrates. Das Advanced Bioenergy Lab (ABL) zeigt, wie Holzreststoffe in flüssige Treibstoffe und Gase umgewandelt werden können. Diese synthetischen Treibstoffe sind essenziell, um schwer dekarbonisierbare Sektoren wie die Land- und Forstwirtschaft oder den Flugverkehr nachhaltig zu versorgen. Neben der Einspeisung ins Erdgasnetz bietet Holzdiesel die Möglichkeit, fossile Kraftstoffe in Fahrzeugen und Maschinen zu ersetzen, ohne Anpassungen an der bestehenden Infrastruktur vorzunehmen
Eine nachhaltige Treibstoff-Zukunft
Zweiler: Treiben Marktreife von Holzdiesel voran
Die Zukunft des Holzdiesels in Österreich liegt in der Zusammenarbeit von Forschung, Industrie und Holzwirtschaft. Das Advanced Bioenergy Lab (ABL) setzt auf die Einbindung von Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von der Rohstoffbereitstellung bis zu Abnehmern der Produkte. Richard Zweiler, Vorstandsvorsitzender des ABL, betont: "Mit der Errichtung der Demonstrationsanlage bündeln wir die Kompetenzen aller österreichischen Forschungspartner und verhelfen der Technologie zum Durchbruch." Diese Anlage ist der letzte Schritt, um marktreife Großanlagen mit 50 - 100 Megawatt Leistung zu entwickeln. Solche Anlagen könnten pro Stunde etwa 36 t Holz in synthetischen Diesel umwandeln. Die genossenschaftliche Struktur des ABL ermöglicht es auch der Land- und Forstwirtschaft, direkten Zugang zur Energiewende zu verschaffen. So wird Holzdiesel zu einer nachhaltigen Zukunftslösung, indem fossile Kraftstoffe ersetzt und regionale Ressourcen optimal genutzt werden.
Die Zukunft des Holzdiesels in Österreich liegt in der Zusammenarbeit von Forschung, Industrie und Holzwirtschaft. Das Advanced Bioenergy Lab (ABL) setzt auf die Einbindung von Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von der Rohstoffbereitstellung bis zu Abnehmern der Produkte. Richard Zweiler, Vorstandsvorsitzender des ABL, betont: "Mit der Errichtung der Demonstrationsanlage bündeln wir die Kompetenzen aller österreichischen Forschungspartner und verhelfen der Technologie zum Durchbruch." Diese Anlage ist der letzte Schritt, um marktreife Großanlagen mit 50 - 100 Megawatt Leistung zu entwickeln. Solche Anlagen könnten pro Stunde etwa 36 t Holz in synthetischen Diesel umwandeln. Die genossenschaftliche Struktur des ABL ermöglicht es auch der Land- und Forstwirtschaft, direkten Zugang zur Energiewende zu verschaffen. So wird Holzdiesel zu einer nachhaltigen Zukunftslösung, indem fossile Kraftstoffe ersetzt und regionale Ressourcen optimal genutzt werden.
Reallabor wird als Genossenschaft geführt
Das Reallabor zur Herstellung von
erneubaren Treibstoffen, Advanced
Bioenergy Lab (ABL), wird als Genossenschaft
geführt. Errichtet wird dieses im Holzinnovationszentrum
(HIZ) in Zeltweg.
ABL-Vorstandsvorsitzender ist Richard Zweiler,
Josef Bärnthaler ist ebenfalls Vorstand.
Breit aufgestellt ist auch der Aufsichtsrat.
Den Vorsitz führt Christoph Pfemeter.
Dem Aufsichtsrat gehören auch Vertreter der
Urproduktion, der Industrie und Wirtschaft
sowie der Energieversorger an. Mit dabei
ist auch die Voest sowie die Finanzwirtschaft
mit Wirtschaftsprüfungskompetenz.
Letztere hat die Aufgabe, auf die Wirtschaftlichkeit
und Machbarkeit zu achten.
Möglich wurde die Errichtung der Demonstrationsanlage durch Unterstützung aus dem Waldfonds, der steirischen Landesregierung, der Genossenschafter aus Urproduktion, Industrie, Brennstoffhandel und anderen.
Möglich wurde die Errichtung der Demonstrationsanlage durch Unterstützung aus dem Waldfonds, der steirischen Landesregierung, der Genossenschafter aus Urproduktion, Industrie, Brennstoffhandel und anderen.
Ziel sind neun Anlagen bis zum Jahr 2040
Präsident Franz Titschenbacher
ist die treibende
Kraft hinter dem Reallabor.
Wir sprachen mit ihm
über die Hintergründe.
Was treibt Sie als Wegbereiter dieser Forschungsanlage für Holzdiesel und Holzgas an?
FRANZ TITSCHENBACHER: Sehr viele Beteiligte haben am Zustandekommen dieser speziellen Forschungsanlage mitgewirkt. An vorderster Front Professor Hermann Hofbauer von der TU Wien oder Best-Geschäftsführer Walter Haslinger sowie das engagierte Konsortium aus Urproduktion, Industrie und Energiewirtschaft.
Der notwendige Ausstieg aus fossiler Energie, der wichtige Beitrag der Land- und Forstwirtschaft für die Energiewende, die damit verbundene land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie Wertschöpfung sind meine Hauptbeweggründe.
Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Reallabor?
Aus forstlicher Biomasse, Schadholz, agrarischen und anderen Reststoffen wird erneuerbarer Treibstoff erzeugt, der mittel- und langfristig Traktoren, Mähdrescher, Maschinen und Geräte antreiben wird. Auch Kommunal- und Pistengeräte sowie der Tourismus können profitieren. Werden die erwarteten Ergebnisse mit dem Fischer-Tropsch-Verfahren erzielt, sollen in Österreich dann sieben bis neun Anlagen mit einer Leistung zwischen 80 und 130 Megawatt erneuerbaren Treibstoff herstellen und Wertschöpfung in die Land- und Forstwirtschaft bringen.
Wann wird es soweit sein?
Das soll in den nächsten Jahren bis 2035 umgesetzt werden, wobei die Wirtschaftlichkeit der Anlagen gegeben sein muss.
Hat die Land- und Forstwirtschaft genug Reststoffe?
Dezidiert ja. Die Fakten sprechen für sich: Unsere Potenzialanalyse zeigt, dass der aktuell 20-prozentige Anteil der Erneuerbaren, der forstlichen Biomasse und der agrarischen Reststoffe am Gesamtenergieverbrauch für Verkehr, Mobilität, Wärme und Strom sogar verdoppelt werden könnte. Wir gehen aber von keiner Verdoppelung aus - die Zahlen zeigen nur das vorhandene Potenzial.
Welche Vorteile erwarten Sie für die Land- und Forstwirtschaft?
Erstens eine Stärkung der Wertschöpfung in der Land- und Forstwirtschaft.
Zweitens eine 90-prozentige CO2-Einsparung.
Und drittens können die bestehenden Maschinen und Geräte weiterverwendet werden - es ist kein Gerätetausch erforderlich.
Können auch Flieger betankt werden?
Kerosin ist Teil der Forschung im Reallabor. Wir sind mit den Verantwortlichen des Flughafens Wien und mit Fluglinien im Gespräch.
Wann startet die Forschung?
In den nächsten Wochen und Monaten erfolgen die weiteren technischen Planungen und Ausschreibungen. Baustart ist 2025 und im Laufe des Jahres 2026 werden die ersten Forschungsarbeiten beginnen. Die gewonnenen Daten werden dann auf eine tatsächliche industrielle Anlage hochskaliert.
Blicken wir ins Jahr 2070. Welche Vision haben Sie?
Vom Engagement aller Beteiligten bin ich absolut begeistert. Mit Blick auf die nächste und übernächste Generation soll dieser Treibstoff ein Mosaikstein in der Bewältigung der Klimakrise sein und Wertschöpfung in die Land- und Forstwirtschaft bringen.
Was treibt Sie als Wegbereiter dieser Forschungsanlage für Holzdiesel und Holzgas an?
FRANZ TITSCHENBACHER: Sehr viele Beteiligte haben am Zustandekommen dieser speziellen Forschungsanlage mitgewirkt. An vorderster Front Professor Hermann Hofbauer von der TU Wien oder Best-Geschäftsführer Walter Haslinger sowie das engagierte Konsortium aus Urproduktion, Industrie und Energiewirtschaft.
Der notwendige Ausstieg aus fossiler Energie, der wichtige Beitrag der Land- und Forstwirtschaft für die Energiewende, die damit verbundene land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie Wertschöpfung sind meine Hauptbeweggründe.
Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Reallabor?
Aus forstlicher Biomasse, Schadholz, agrarischen und anderen Reststoffen wird erneuerbarer Treibstoff erzeugt, der mittel- und langfristig Traktoren, Mähdrescher, Maschinen und Geräte antreiben wird. Auch Kommunal- und Pistengeräte sowie der Tourismus können profitieren. Werden die erwarteten Ergebnisse mit dem Fischer-Tropsch-Verfahren erzielt, sollen in Österreich dann sieben bis neun Anlagen mit einer Leistung zwischen 80 und 130 Megawatt erneuerbaren Treibstoff herstellen und Wertschöpfung in die Land- und Forstwirtschaft bringen.
Wann wird es soweit sein?
Das soll in den nächsten Jahren bis 2035 umgesetzt werden, wobei die Wirtschaftlichkeit der Anlagen gegeben sein muss.
Hat die Land- und Forstwirtschaft genug Reststoffe?
Dezidiert ja. Die Fakten sprechen für sich: Unsere Potenzialanalyse zeigt, dass der aktuell 20-prozentige Anteil der Erneuerbaren, der forstlichen Biomasse und der agrarischen Reststoffe am Gesamtenergieverbrauch für Verkehr, Mobilität, Wärme und Strom sogar verdoppelt werden könnte. Wir gehen aber von keiner Verdoppelung aus - die Zahlen zeigen nur das vorhandene Potenzial.
Welche Vorteile erwarten Sie für die Land- und Forstwirtschaft?
Erstens eine Stärkung der Wertschöpfung in der Land- und Forstwirtschaft.
Zweitens eine 90-prozentige CO2-Einsparung.
Und drittens können die bestehenden Maschinen und Geräte weiterverwendet werden - es ist kein Gerätetausch erforderlich.
Können auch Flieger betankt werden?
Kerosin ist Teil der Forschung im Reallabor. Wir sind mit den Verantwortlichen des Flughafens Wien und mit Fluglinien im Gespräch.
Wann startet die Forschung?
In den nächsten Wochen und Monaten erfolgen die weiteren technischen Planungen und Ausschreibungen. Baustart ist 2025 und im Laufe des Jahres 2026 werden die ersten Forschungsarbeiten beginnen. Die gewonnenen Daten werden dann auf eine tatsächliche industrielle Anlage hochskaliert.
Blicken wir ins Jahr 2070. Welche Vision haben Sie?
Vom Engagement aller Beteiligten bin ich absolut begeistert. Mit Blick auf die nächste und übernächste Generation soll dieser Treibstoff ein Mosaikstein in der Bewältigung der Klimakrise sein und Wertschöpfung in die Land- und Forstwirtschaft bringen.