Schweine- und Ferkelpreise KW 43
Der saisonal übliche Bedarfsanstieg der Fleischwirtschaft führt quer durch die EU zu keinen Versorgungsengpässen. Im Gegenteil, das schlachtreife Angebot ist mindestens im selben Ausmaß angestiegen. Das schweinestärkste EU-Land Spanien korrigiert seit Wochen die Erzeugerpreise nach unten und setzt damit auch Nachbarland Frankreich ebenfalls seit Wochen unter Preisdruck. So meldet die französische Schweinebörse ein Minus von knapp 40 Cent seit Ende Juli. Im zweitstärksten EU-Schweineland Deutschland ermöglicht hingegen das im Vergleich zu früheren Jahren stark geschrumpfte Schweineangebot ein Stabilhalten der Erzeugerpreise.
In Österreich zeigt sich der Schweinemarkt seit Anfang Oktober reichlich versorgt. Als Angebots- und Wachstumsbeschleuniger führen Mäster das frisch geerntete Futter ins Treffen und die für Schweine angenehmeren Temperaturen in den Stallungen, welche zu mehr Fresslust führt. Dieser biologische Hintergrund der Angebotsveränderung wird auch am Schlachtgewicht messbar, welches binnen fünf
Wochen um 2 kg auf mittlerweile 99,5 kg gestiegen ist. An der Ö-Börse hielten sich Ab- und Nachbestellungen die Waage. Conclusio: Preisfixierung auf Vorwochenniveau
In Österreich zeigt sich der Schweinemarkt seit Anfang Oktober reichlich versorgt. Als Angebots- und Wachstumsbeschleuniger führen Mäster das frisch geerntete Futter ins Treffen und die für Schweine angenehmeren Temperaturen in den Stallungen, welche zu mehr Fresslust führt. Dieser biologische Hintergrund der Angebotsveränderung wird auch am Schlachtgewicht messbar, welches binnen fünf
Wochen um 2 kg auf mittlerweile 99,5 kg gestiegen ist. An der Ö-Börse hielten sich Ab- und Nachbestellungen die Waage. Conclusio: Preisfixierung auf Vorwochenniveau
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,06 (+/-0,00) | € 1,96 |
Zuchten | € 1,30 (+/-0,00) | € 1,20 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Es überwiegen wieder stabile Verhältnisse
Bei einem weitgehend gleichbleibenden Angebot, weist die Nachfrage aktuell eine leicht
steigende Tendenz auf. Die Gründe liegen zum einen in zunehmend vollen Futtersilos bei den
Mästern und zum anderen in einer temperaturbedingten - wieder verkürzten - Mastdauer.
Die Ferkelnotierungen bleiben im EU-Raum allesamt unverändert.
Auch in Österreich haben sich die Ferkelmärkte nach den Turbulenzen in der Kalenderwoche 41
wieder deutlich stabilisiert. Bei einer ebenfalls steigenden Nachfrage, können die heimischen Ferkel-
märkte bis auf wenige Ausnahmen (statusbedingte Rückstellungen) vollständig geräumt werden.
Die Ferkelnotierung bewegt sich auf dem Wert von 3,45 Euro seitwärts.
Bei einem weitgehend gleichbleibenden Angebot, weist die Nachfrage aktuell eine leicht
steigende Tendenz auf. Die Gründe liegen zum einen in zunehmend vollen Futtersilos bei den
Mästern und zum anderen in einer temperaturbedingten - wieder verkürzten - Mastdauer.
Die Ferkelnotierungen bleiben im EU-Raum allesamt unverändert.
Auch in Österreich haben sich die Ferkelmärkte nach den Turbulenzen in der Kalenderwoche 41
wieder deutlich stabilisiert. Bei einer ebenfalls steigenden Nachfrage, können die heimischen Ferkel-
märkte bis auf wenige Ausnahmen (statusbedingte Rückstellungen) vollständig geräumt werden.
Die Ferkelnotierung bewegt sich auf dem Wert von 3,45 Euro seitwärts.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 43/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,45 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,45 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,45 | ( +/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,06 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,30 | ( +/- 0,00 ) |