Schweine- und Ferkelpreise KW 40
Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig schlachtreife Schweine werden aktuell in Europa angeboten. Im Detail zeigen sich zwar regionale Unterschiede, wonach z.B. in Spanien und in Frankreich die Versorgung reichlich, andererseits aber in Italien als eher knapp beschrieben wird. In Zentraleuropa dominiert Parität bei Angebot und Nachfrage, was beispielsweise die weitere unveränderte Notierung in Deutschland dokumentiert.
Auch in Österreich fließt das saisonal anziehende Schweineangebot reibungslos ab. Die hitzebedingte Wachstumseinbuße und folglich verzögerte Schlachtreife im Hochsommer erfährt aktuell eine Trendumkehr. Vor diesem Hintergrund liegen die Schlachtzahlen im Vorwochenvergleich 2 - 3% im Plus. Obwohl substanzielle Impulse fehlen, ist die Fleischbranche zurzeit nicht unzufrieden. Die Schinkenexporte nach Italien, die aktiver gewordene Verarbeitung und das Geschäft im Lebensmittelhandel tragen dazu bei. So passten neuerlich Angebot und Bedarf an der Ö-Börse gut zueinander, was in der Konsequenz eine weitere, d.h. die siebte Notierung auf unverändertem Niveau zur Folge hatte.
Auch in Österreich fließt das saisonal anziehende Schweineangebot reibungslos ab. Die hitzebedingte Wachstumseinbuße und folglich verzögerte Schlachtreife im Hochsommer erfährt aktuell eine Trendumkehr. Vor diesem Hintergrund liegen die Schlachtzahlen im Vorwochenvergleich 2 - 3% im Plus. Obwohl substanzielle Impulse fehlen, ist die Fleischbranche zurzeit nicht unzufrieden. Die Schinkenexporte nach Italien, die aktiver gewordene Verarbeitung und das Geschäft im Lebensmittelhandel tragen dazu bei. So passten neuerlich Angebot und Bedarf an der Ö-Börse gut zueinander, was in der Konsequenz eine weitere, d.h. die siebte Notierung auf unverändertem Niveau zur Folge hatte.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,11 (+/-0,00) | € 2,01 |
Zuchten | € 1,33 (+/-0,00) | € 1,23 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Stabil gute Nachfrage, schwankendes Angebot
Die Ferkelnachfrage hat sich in den vergangenen Wochen sehr erfreulich entwickelt und stabilisiert sich
aktuell auch auf einem Niveau, das den Durchschnittswerten des vergangenen Jahres entspricht. Das Ferkelangebot dagegen hat zuletzt von Woche zu Woche stärkere Schwankungen gezeigt.
Das hat zum Beispiel letzte Woche in Österreich dazu geführt, dass trotz einer überdurchschnittlichen Mästernachfrage nicht alle zur Disposition gestanden Ferkel pünktlich an den "Mann" gebracht wurden.
Wir gehen dabei von zufälligen Mengenschwankungen aus, da aus den Produktionskennzahlen der Sauenherden keinerlei Mengensteigerungen erkennbar sind.
Die heimische Ferkelnotierung verbleibt so wie auch im übrigen Europa auf unverändertem Niveau (3,55 Euro).
Die Ferkelnachfrage hat sich in den vergangenen Wochen sehr erfreulich entwickelt und stabilisiert sich
aktuell auch auf einem Niveau, das den Durchschnittswerten des vergangenen Jahres entspricht. Das Ferkelangebot dagegen hat zuletzt von Woche zu Woche stärkere Schwankungen gezeigt.
Das hat zum Beispiel letzte Woche in Österreich dazu geführt, dass trotz einer überdurchschnittlichen Mästernachfrage nicht alle zur Disposition gestanden Ferkel pünktlich an den "Mann" gebracht wurden.
Wir gehen dabei von zufälligen Mengenschwankungen aus, da aus den Produktionskennzahlen der Sauenherden keinerlei Mengensteigerungen erkennbar sind.
Die heimische Ferkelnotierung verbleibt so wie auch im übrigen Europa auf unverändertem Niveau (3,55 Euro).
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 40/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,11 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,33 | ( +/- 0,00 ) |