Schweine- und Ferkelpreise KW 37
Das schon letzte Woche spürbar leichte Aufatmen der Fleischbranche wird in der zu Ende
gehenden Woche bestätigt. Das nach wie vor drucklose Angebot an schlachtreifen Schweinen findet
wieder ernsthaftes Kaufinteresse. Speziell in den Ballungszentren Mittel- und Nordeuropas ist das Ende
der Urlaubszeit anhand der heimgekehrten Kaufkraft für Fleischprodukte spürbar. Aktuell schwieriger beschreiben spanische Marktkenner die Lage, das abflachende Tourismusgeschäft lässt sich nämlich nicht oder noch nicht durch Drittlandexporte kompensieren.
In Österreich passt das Schlachtschweineangebot gut zum aktuellen Bedarf der Fleischwirtschaft. Die
Gefahr von Preisdruck scheint verflogen, da sich die Geschäfte mit der Fleischindustrie wieder lebhafter gestalten. Auch Schinkenexporte nach Italien werden als Impulsgeber von namhaften Unternehmen
erwähnt. Hier könnte das fortschreitende ASP-Geschehen in Italien bereits spürbare Auswirkungen zeigen. Erst vor wenigen Tagen verloren gleich mehrere Großbetriebe den Schweinebestand aufgrund von
ASP-Ausbrüchen. Diese Fälle sollten heimische Schweinehalter abermals als Warnung betrachten, um
alles zu unternehmen, die Biosicherheit hochzuhalten und die eigene Schweinehaltung bestmöglich zu schützen. Das Schweineangebot an der Ö-Börse fiel regional unterschiedlich aus, insgesamt wurden
aber alle Partien geordert. In der Konsequenz herrschte Einigkeit für eine unveränderte Notierung.
gehenden Woche bestätigt. Das nach wie vor drucklose Angebot an schlachtreifen Schweinen findet
wieder ernsthaftes Kaufinteresse. Speziell in den Ballungszentren Mittel- und Nordeuropas ist das Ende
der Urlaubszeit anhand der heimgekehrten Kaufkraft für Fleischprodukte spürbar. Aktuell schwieriger beschreiben spanische Marktkenner die Lage, das abflachende Tourismusgeschäft lässt sich nämlich nicht oder noch nicht durch Drittlandexporte kompensieren.
In Österreich passt das Schlachtschweineangebot gut zum aktuellen Bedarf der Fleischwirtschaft. Die
Gefahr von Preisdruck scheint verflogen, da sich die Geschäfte mit der Fleischindustrie wieder lebhafter gestalten. Auch Schinkenexporte nach Italien werden als Impulsgeber von namhaften Unternehmen
erwähnt. Hier könnte das fortschreitende ASP-Geschehen in Italien bereits spürbare Auswirkungen zeigen. Erst vor wenigen Tagen verloren gleich mehrere Großbetriebe den Schweinebestand aufgrund von
ASP-Ausbrüchen. Diese Fälle sollten heimische Schweinehalter abermals als Warnung betrachten, um
alles zu unternehmen, die Biosicherheit hochzuhalten und die eigene Schweinehaltung bestmöglich zu schützen. Das Schweineangebot an der Ö-Börse fiel regional unterschiedlich aus, insgesamt wurden
aber alle Partien geordert. In der Konsequenz herrschte Einigkeit für eine unveränderte Notierung.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,11 (+/-0,00) | € 2,01 |
Zuchten | € 1,33 (+/-0,00) | € 1,23 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Angebot und Nachfrage passen besser zusammen
Die in den letzten Wochen verhaltene Nachfrage hat sich zuletzt verbessert. Das frische Angebot und
die Nachfrage halten sich damit wieder die Waage.
In manchen Regionen sind aber nach wie vor die Auswirkungen eines hitzebedingten schwächeren Wachstums der Schlachtschweine zu spüren. Verspätete Ferkeleinstalltermine sind die Folge.
Auch in Österreich kamen zuletzt immer wieder Schlachtschweine verspätet zur Schlachtung. Die Ferkelabsatzlage hat sich dennoch gebessert. Vor allem haben sich die Ferkelpreise deutlich stabilisiert. Lockangebote aus Deutschland kommen so gut wie nicht mehr vor.
Die heimische Notierung verbleibt bei € 3,55.
Die in den letzten Wochen verhaltene Nachfrage hat sich zuletzt verbessert. Das frische Angebot und
die Nachfrage halten sich damit wieder die Waage.
In manchen Regionen sind aber nach wie vor die Auswirkungen eines hitzebedingten schwächeren Wachstums der Schlachtschweine zu spüren. Verspätete Ferkeleinstalltermine sind die Folge.
Auch in Österreich kamen zuletzt immer wieder Schlachtschweine verspätet zur Schlachtung. Die Ferkelabsatzlage hat sich dennoch gebessert. Vor allem haben sich die Ferkelpreise deutlich stabilisiert. Lockangebote aus Deutschland kommen so gut wie nicht mehr vor.
Die heimische Notierung verbleibt bei € 3,55.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 37/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,11 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,33 | ( +/- 0,00 ) |