NÖ Schweinemarkt Woche 47/2024

Die europäischen Schlachtschweinemärkte präsentierten sich in der Vorwochen zumeist knapp ausgeglichen - Das saisonal steigende Lebendangebot ließ sich vielerorts, dank der startenden Vorbereitungen auf die Weihnachtszeit, problemlos vermarkten - In einigen EU-Ländern fehlt es jedoch weiter an belebenden Impulsen vom Fleischmarkt - Die EU-Schweinepreise tendierten entsprechend stabil bis schwächer - Aus Deutschland, Dänemark, Frankreich und Belgien wurden stabile Auszahlungspreise gemeldet - In Spanien und Italien wurden die Notierungen in der Vorwoche nochmals gesenkt - Der heimische Schlachtschweinemarkt zeigte sich in der vergangenen Woche von seiner ausgeglichenen Seite - Der zuletzt entstandene Überhang am Lebendmarkt konnte durch deutlich gesteigerte Schlachtungen etwas abgebaut werden - Bei den inländischen Verarbeitungsbetrieben laufen die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest mittlerweile auf Hochtouren - Der Absatz von Frischfleisch bleibt jedoch weiter hinter den Erwartungen - Im Einklang mit der europäischen Preisentwicklung wurde der Erzeugerpreis auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben - Der Basispreis der Erzeugergemeinschaft beträgt ab 14. November 1,85 Euro (unverändert) pro kg plus USt. - Der Auszahlungspreis für Zuchtsauen liegt bei 1,10 Euro (-10 Cent) pro kg plus USt. - Der Durchschnittspreis (ca. 60% MFA) lag in der 46. Woche bei 2,04 Euro pro kg plus USt. - Der Vermittlungspreis für ÖHYB-Ferkel beträgt seit 18. November (47. Woche) 3,25 Euro (unverändert) pro kg plus USt.