NÖ Schweinemarkt Woche 03/2024

Aus den meisten EU-Ländern wurde in der Vorwoche nach wie vor von Überhängen an Schlachtschweinen berichtet - Das Überangebot fiel aber vielerorts kleiner aus als in den vergangenen Jahren - Gleichzeitig fehlte es am Fleischmarkt häufig an Impulsen - Dennoch hielt sich der Preisdruck in Grenzen - In Deutschland, Frankreich, Spanien und den Niederlanden konnten sich die Notierungen auf dem Vorwochenniveau behaupten - Schwächere Schweinepreise wurden aus Italien und Dänemark gemeldet - Am heimischen Schlachtschweinemarkt scheint der Druck von den über die Feiertage aufgebauten Überhängen langsam nachzulassen - Trotz jahreszeittypisch ruhiger Nachfrage am Fleischmarkt wird ein vollständiger Abbau der Übermengen in der zweiten Januarhälfte erwartet - So konnte der Erzeugerpreis auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben werden - Der Basispreis der Erzeugergemeinschaft beträgt ab 11. Jänner 2,03 Euro (unverändert) pro kg plus USt. - Der Auszahlungspreis für Zuchtsauen liegt bei 1,48 Euro (unverändert) pro kg plus USt. - Der Durchschnittspreis (ca. 60% MFA) lag in der 02. Woche bei 2,22 Euro pro kg plus USt. - Der Vermittlungspreis für H- und ÖHYB-Ferkel beträgt seit 15. Jänner (03. Woche) 3,70 Euro (unverändert) pro kg plus USt.