NÖ Rindermarkt Woche 33/2025

Der Schlachtrindermarkt gestaltet sich europaweit differenziert und von uneinheitlichen Entwicklungen dominiert - Nachdem die Preise in Deutschland zuletzt wöchentlich in allen Kategorien herabgesetzt wurden, dürfte sich die Lage mittlerweile entspannen - Die Preisbildung gestaltet sich trotz stabiler Angebotslage im Jungstierbereich sowie bei weiblichen Schlachtrindern schwierig, da die nachgelagerten Verarbeitungsunternehmen Druck auf den Markt ausüben - Auch in Österreich gerät der Markt zunehmend ins Ungleichgewicht - Das leicht gestiegene Jungstierangebot findet ferien- und witterungsbedingt keinen Anklang am Absatzmarkt - Es konnte keine Einigung zu den Preisen erzielt werden - Ebenso wird im Schlachtkuhbereich von leicht gestiegenen Angebotsmengen berichtet, wobei sich die Lage im Export ungünstig für die Preisentwicklung im Inland auswirkt - Vor allem für Verarbeitungsfleisch herrscht europaweit Marktdruck - Die Preise tendieren nach unten, wobei nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden konnte - Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 6,30 Euro pro kg inkl. USt.