NÖ Rindermarkt Woche 24/2025

Das Bild am EU-Schlachtrindermarkt zeigt zu den Vorwochen keine Veränderung, die Preisentwicklung bleibt differenziert - In Österreich hält das knappe Angebot bei Stieren an und somit auch die Konkurrenz der Schlachtbetriebe um die Ware - Bei den Konsumenten stehen mit den wärmeren Temperaturen vermehrt Grillartikel im Mittelpunkt des Interesses - Neuerlich ermöglichte der Verkäufermarkt eine Anhebung der Preise - Eine Einigung mit allen Abnehmern stand zu Redaktionsschluss aber noch aus - Auch in Deutschland lassen sich Schlachtstiere problemlos absetzen und saisonale Absatzschwierigkeiten sind bisher nicht zu bemerken - Von den Abnehmern wird das hohe Preisniveau beklagt, muss aber schlussendlich akzeptiert werden - Wie schon in den Vorwochen bleiben die Stierpreise auf Rekordniveau unverändert - Am knappen nicht bedarfsdeckenden Angebot bei Schlachtkühen hat sich in Deutschland nichts verändert - Entsprechend legen die Preise zu - Auch hierzulande bleibt es bei einem unterversorgten Schlachtkuhmarkt - Das saisonal kleine Angebot und die starke Nachfrage ermöglichen ein weiteres Preisplus von 7 Cent - Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 6,20 Euro pro kg inkl. USt.