Angebot und Nachfrage passen am EU-Rindermarkt weiter gut zusammen, dabei sind Schlachtstiere etwas knapper verfügbar als Schlachtkühe - In Niederösterreich bleibt das Angebot an Schlachtstieren zu den Vorwochen stabil - Die Nachfrage hat dagegen ihr jährliches Hoch erreicht, denn die Vorbereitungen des LEH auf Weihnachten laufen in den nächsten zwei Wochen auf Hochtouren - Dieser Zeitraum sollte unbedingt zur Vermarktung schlachtreifer Stiere genützt werden, denn ab Mitte Dezember wird ein weniger zügiges Marktgeschehen erwartet - Mit dem Anstieg des Basispreises um 5 Cent in dieser Woche wird der Preisplafond als erreicht angesehen - In Deutschland bleibt es bei einem ausgeglichenen Schlachtstiermarkt - Nur regional wird von einem für die flotte Nachfrage zu geringen Angebot berichtet - Die Preise konnten sich behaupten - Ebenfalls unverändert notieren deutsche Schlachtkühe - Das verfügbare Angebot trifft auf eine passende Nachfrage - In Österreich hat sich das Kuhangebot zuletzt zwar leicht erhöht, findet im In- und Ausland aber ohne Probleme Abnehmer - Die Notierung bleibt neuerlich unverändert - Schlachtkalbinnen profitieren von der Entwicklung der Schlachtstierpreise und verbessern sich ebenfalls um 5 Cent - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 5,06 Euro (+5 Cent) und der Klasse R von 4,99 Euro pro kg plus USt.