NÖ Rindermarkt Woche 28/2025

Die Situation am EU-Schlachtrindermarkt bleibt zumeist ausgeglichen - In Niederösterreich hat sich das Schlachtstierangebot etwas erhöht, kann aber kontinuierlich vermarktet werden - Im Inland hielten der Ferienbeginn im Westen und die Hitze das Kundeninteresse im LEH gering, aber auch im Export ist die Nachfrage nicht mehr ganz so zügig - Das Spannungsfeld sehr hoher Lebendpreise, die nicht vollständig weitergegeben werden können, bringt Schlachthöfe im In- und Ausland zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten - Die Preise tendieren zur Vorwoche stabil - In Deutschland zogen die Preise neuerlich leicht an - Das Angebot hat mit Juli zwar zugenommen, aber nicht so stark wie erwartet - So sind die Mengen weiter gering - Auch bei deutschen Schlachtkühen bleibt das Angebot trotz leicht erhöhter Stückzahlen knapp - Die Preise zogen erneut an - In Österreich trifft ein rückläufiges Kuhangebot auf eine fortgesetzt rege Nachfrage aus der Schweiz - So konnten sich die Preise bei Schlachtkühen und -kalbinnen nochmals leicht verbessern - Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 6,30 Euro pro kg inkl. USt.