NÖ Getreidemarkt Woche 4/2025
Neuerlicher Bestandsabbau
Der Internationale Getreiderat (IGC) hat in seinem jüngsten Bericht die weltweite Getreideversorgung 2024/25 auf 2.305 Mio. Tonnen nach unten korrigiert – Der Verbrauch dürfte hingegen auf 2.335 Mio. Tonnen steigen – Demzufolge werden die globalen Lagerendbestände auf 573 Mio. Tonnen sinken – Im Verhältnis zum Verbrauch reichen die globalen Vorräte noch für 89 Tage und fallen damit auf den tiefsten Stand der letzten 12 Jahre – An der Euronext Paris gab der März-Weizenkontrakt in der letzten Woche dennoch um 3,2 Prozent auf 226,50 €/t nach – Der März-Maiskontrakt verbilligte sich im Wochenvergleich um 0,9 Prozent auf 214,25 €/t – Am heimischen Kassamarkt kommt das Geschäft langsam wieder in Schwung – Bei Brotgetreide wird von Deckungsgeschäften im Inland und steigender Nachfrage aus Italien und der Schweiz berichtet – An der Wiener Produktenbörse verbesserte sich Mahlweizen in der letzten Woche um 1,5 €/t auf 234,- €/t.
Ldw. Produktenbörse Wien - Kursblatt Nr. 03 vom 15. Jänner 2025
Notierung vom | 15.01.2025 | 08.01.2025 | aktuelle Woche des Vorjahres |
Premiumweizen, inl., mind. 15,0 Prot., Fallzahl 280, 80 kg/hl | 300 | ||
Qualitätsweizen, inl., mind. 14,0% Protein, Fallzahl 250, 80 kg/hl | 285 bis 290 | 259 bis 275 | |
Mahlweizen, inl., mind. 12,5% Protein, Fallzahl 220, 78 kg/hl | 228 bis 240 | 215 bis 230 | |
Durumweizen, inl., Fallzahl mind. 250, 80 kg/hl | |||
Mahlroggen, inl., 500 Amylogramm, 71 kg/hl | 210 | ||
Gerste für Futterzwecke, inl., 62 kg/hl | 202 bis 203 | 168 | |
Weizen für Futterzwecke, 70 kg/hl | |||
Mais für Industriezwecke | |||
Mais für Futterzwecke, gem. Empfehlung der EU-Kommission (2006/576/EG) | 172 |