LJ Neukirchen an der Enknach gewinnt Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement
Bildergalerie
(4 Fotos)
1. Platz der Landjugend Neukirchen an der Enknach mit dem Projekt "midanond oid werdn“ © Clemens Manser Photography
Im Rahmen des Projektes erstellte Broschüre für die häusliche Pflege der Landjugend Neukirchen an der Enknach © Landjugend Enknach
Projektgruppe der Landjugend Enknach im Zuge von Tat.Ort Jugend © Landjugend Enknach
3. Platz der Landjugend Tarsdorf mit dem Projekt: "Hands up- Guck mal wer da spricht“ © Clemens Manser Photography
Das Projekt “midanond oid werdn“ der Landjugend Neukirchen an der Enknach (Bezirk Braunau) überzeugt als bestes Projekt in der Kategorie Generationen. Das diesjährige Landjugend BestOf Siegerprojekt “Hands-up- Guck mal wer da spricht“ der Landjugend Tarsdorf (Bezirk Braunau) überzeugt ebenso die Jury vom Staatspreis und belegt den 3. Platz in der Kategorie Inklusion.
Mit ihrem Jahresprojekt “midanond oid werdn - gemeinsam Generationen verbinden“ setzt die Landjugend Neukirchen an der Enknach ein starkes Zeichen für gelebten Zusammenhalt im ländlichen Raum. Das Projekt wurde beim Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Österreich mit dem 1. Platz in der Kategorie Generationen ausgezeichnet.
Ein Jahr lang widmeten sich die engagierten Jugendlichen den Themen Generationenverknüpfung, Gesundheitsförderung und Ressourcenerhaltung. Herzstück des Projekts war die gemeinsam mit regionalen Partnern erstellte Broschüre “Pflege zuhause - was nun?“. In Kooperation mit den Pflegediensten im Bezirk Braunau, der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, dem Maschinenring und weiteren Organisationen entstand ein praktischer Leitfaden für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Über 2.600 Exemplare wurden verteilt - sowohl in gedruckter Form als auch digital zum Download.
Den Auftakt bildete ein Benefizkonzert, bei dem Jungmusiker:innen und Musikgruppen aus der Region auftraten. Dank freiwilliger Spenden konnte eine Summe von 4.320 Euro an die mobilen Pflegedienste im Bezirk Braunau übergeben werden. Darüber hinaus organisierte die Landjugend Vorträge zum Thema Pflegegeld, eine Blutspendeaktion, eine Berufsvorstellung in der Mittelschule Neukirchen sowie ein Ferienprogramm für Großeltern und Enkelkinder. Auch gemeinsame Aktivitäten im Pflegeheim der Diakonie Mauerkirchen und ein gemeinsames Nähen für Patient:innen des Krankenhauses Braunau unterstrichen den generationenverbindenden Ansatz des Projekts. Ein besonderes Highlight war der Regionalmarkt in Neukirchen, bei dem 15 Direktvermarkter ihre Produkte präsentierten und rund 800 Besucher:innen begrüßt werden konnten.
“Dieses Projekt zeigt, was gelebte Gemeinschaft bedeutet: Junge Menschen engagieren sich für Ältere, schaffen Bewusstsein für Pflege und fördern das Miteinander der Generationen - genau das ist der Geist der Landjugend“, betonen Bundesleiterin Valentina Gutkas und Bundesleiter Markus Buchebner. “Wir sind wahnsinnig stolz auf unsere Landjugendgruppen und ihr tagtägliches Engagement im ländlichen Raum. Sie beweisen, dass Verantwortung, Zusammenhalt und Zukunftsdenken keine Frage des Alters sind.“
Auch Bundesleiter-Stellvertreter Georg Waltl zeigt sich beeindruckt: “Die wunderbaren Projekte der Landjugend werden unter Tat.Ort Jugend sichtbar. Sie zeigen eindrucksvoll, wie viel Tatendrang und Herzblut die Jugend im ländlichen Raum mitbringt. Unsere Mitglieder packen genau dort an, wo sie gebraucht werden.“
Neben dem Siegerprojekt konnte sich auch die Landjugend Tarsdorf mit “Hands Up - Guck mal, wer da spricht“ über den 3. Platz in der Kategorie Inklusion freuen. Beide Projekte stehen beispielhaft für das freiwillige Engagement der Landjugend Mitglieder, das den ländlichen Raum lebendig und zukunftsfähig macht.
Mit ihrem Jahresprojekt “midanond oid werdn - gemeinsam Generationen verbinden“ setzt die Landjugend Neukirchen an der Enknach ein starkes Zeichen für gelebten Zusammenhalt im ländlichen Raum. Das Projekt wurde beim Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Österreich mit dem 1. Platz in der Kategorie Generationen ausgezeichnet.
Ein Jahr lang widmeten sich die engagierten Jugendlichen den Themen Generationenverknüpfung, Gesundheitsförderung und Ressourcenerhaltung. Herzstück des Projekts war die gemeinsam mit regionalen Partnern erstellte Broschüre “Pflege zuhause - was nun?“. In Kooperation mit den Pflegediensten im Bezirk Braunau, der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, dem Maschinenring und weiteren Organisationen entstand ein praktischer Leitfaden für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Über 2.600 Exemplare wurden verteilt - sowohl in gedruckter Form als auch digital zum Download.
Den Auftakt bildete ein Benefizkonzert, bei dem Jungmusiker:innen und Musikgruppen aus der Region auftraten. Dank freiwilliger Spenden konnte eine Summe von 4.320 Euro an die mobilen Pflegedienste im Bezirk Braunau übergeben werden. Darüber hinaus organisierte die Landjugend Vorträge zum Thema Pflegegeld, eine Blutspendeaktion, eine Berufsvorstellung in der Mittelschule Neukirchen sowie ein Ferienprogramm für Großeltern und Enkelkinder. Auch gemeinsame Aktivitäten im Pflegeheim der Diakonie Mauerkirchen und ein gemeinsames Nähen für Patient:innen des Krankenhauses Braunau unterstrichen den generationenverbindenden Ansatz des Projekts. Ein besonderes Highlight war der Regionalmarkt in Neukirchen, bei dem 15 Direktvermarkter ihre Produkte präsentierten und rund 800 Besucher:innen begrüßt werden konnten.
“Dieses Projekt zeigt, was gelebte Gemeinschaft bedeutet: Junge Menschen engagieren sich für Ältere, schaffen Bewusstsein für Pflege und fördern das Miteinander der Generationen - genau das ist der Geist der Landjugend“, betonen Bundesleiterin Valentina Gutkas und Bundesleiter Markus Buchebner. “Wir sind wahnsinnig stolz auf unsere Landjugendgruppen und ihr tagtägliches Engagement im ländlichen Raum. Sie beweisen, dass Verantwortung, Zusammenhalt und Zukunftsdenken keine Frage des Alters sind.“
Auch Bundesleiter-Stellvertreter Georg Waltl zeigt sich beeindruckt: “Die wunderbaren Projekte der Landjugend werden unter Tat.Ort Jugend sichtbar. Sie zeigen eindrucksvoll, wie viel Tatendrang und Herzblut die Jugend im ländlichen Raum mitbringt. Unsere Mitglieder packen genau dort an, wo sie gebraucht werden.“
Neben dem Siegerprojekt konnte sich auch die Landjugend Tarsdorf mit “Hands Up - Guck mal, wer da spricht“ über den 3. Platz in der Kategorie Inklusion freuen. Beide Projekte stehen beispielhaft für das freiwillige Engagement der Landjugend Mitglieder, das den ländlichen Raum lebendig und zukunftsfähig macht.
