Hochrangige EU-Konferenz in Polen: Ländliche Räume wichtiger, denn je

Anlässlich des Europäischen Kongresses für Ländliche Erneuerung und Entwicklung von 8. bis 10. Mai 2025 in Poznań (Posen) bekannten sich Regierungs- und Interessenverteter:innen klar zur strategischen Bedeutung der ländlichen Räume. In der vom polnischen Ratsvorsitz organisierten Zusammenkunft wurde - unter anderem von EU-Agrarkommissar Christophe Hansen - einmal mehr bekräftigt, dass die ruralen Gebiete unabkömmlich für unsere tägliche Versorgung, Kultur, Identität und Sicherheit sind.
Nikolaus Berlakovich, erster Vizepräsident des EU-Bauernverbands (COPA) und Präsident der LK Burgenland, reagierte daher scharf auf die Diskussionen zur kommenden Finanzierung der Ländlichen Entwicklung: „Die Europäische Union muss die strategische Rolle der ländlichen Räume ernst nehmen. Es ist unverständlich, dass trotz aller Bekenntnisse zu Ländlicher Entwicklung und Erneuerung über den Erhalt der zweiten Säule in der Gemeinsamen Agrarpolitik diskutiert wird."
"Die enthaltenen Gelder, die etwa auch in das Österreichische Agrarumweltprogramm (ÖPUL) fließen, sind das Rückgrat für die ländlichen Räume und sichern unsere nachhaltige Landwirtschaft und Versorgung. Nur mit einem zweckgebundenen Budget in der zweiten Säule kann sichergestellt werden, dass die ländlichen Gebiete ihre vielfältigen Funktionen weiterhin erfüllen und sich junge Leute wieder vermehrt für ein Leben und Wirtschaften auf dem Land entscheiden", hob der COPA-Vizepräsident hervor.
Auch in einem Austausch mit COPA-Präsident Massimiliano Giansanti und dem italienischen Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida betonte Belakovich: “Ohne eine finanziell stark ausgestattete zweite Säule sind politische Bekenntnisse zum ländlichen Raum nichts als leere Worthülsen.“
Nikolaus Berlakovich, erster Vizepräsident des EU-Bauernverbands (COPA) und Präsident der LK Burgenland, reagierte daher scharf auf die Diskussionen zur kommenden Finanzierung der Ländlichen Entwicklung: „Die Europäische Union muss die strategische Rolle der ländlichen Räume ernst nehmen. Es ist unverständlich, dass trotz aller Bekenntnisse zu Ländlicher Entwicklung und Erneuerung über den Erhalt der zweiten Säule in der Gemeinsamen Agrarpolitik diskutiert wird."
"Die enthaltenen Gelder, die etwa auch in das Österreichische Agrarumweltprogramm (ÖPUL) fließen, sind das Rückgrat für die ländlichen Räume und sichern unsere nachhaltige Landwirtschaft und Versorgung. Nur mit einem zweckgebundenen Budget in der zweiten Säule kann sichergestellt werden, dass die ländlichen Gebiete ihre vielfältigen Funktionen weiterhin erfüllen und sich junge Leute wieder vermehrt für ein Leben und Wirtschaften auf dem Land entscheiden", hob der COPA-Vizepräsident hervor.
Auch in einem Austausch mit COPA-Präsident Massimiliano Giansanti und dem italienischen Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida betonte Belakovich: “Ohne eine finanziell stark ausgestattete zweite Säule sind politische Bekenntnisse zum ländlichen Raum nichts als leere Worthülsen.“