Die besten Milchbetriebe und neue Milchhoheiten Niederösterreichs stehen fest

Bereits zum fünften Mal wurde am Freitag, 16. Mai, der niederösterreichische Milchlandpreis “Goldene Bella“ verliehen. Den ersten Platz holte sich Bio-Milchhof Koppensteiner aus Schwarzenbach im Bezirk Zwettl. Neben der Auszeichnung der besten Milchbetriebe wurden auch die neuen Milchhoheiten feierlich gekrönt: Milchkönigin Kathrin Hobl und Milchprinzessin Nadja Hörbinger repräsentieren in den kommenden zwei Jahren die niederösterreichische Milchwirtschaft.
“Unsere Milchbäuerinnen und Milchbauern stehen für Qualität, Innovation und Verantwortung. Sie sichern die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln und gestalten unsere Kulturlandschaft. Und sie sind unverzichtbare Botschafter ihrer Branche“, betonte Johannes Schmuckenschlager, Präsident der LK Niederösterreich, bei der Preisverleihung. „Mit exzellenter Qualität, Persönlichkeit und der Fähigkeit, authentisch über ihre Arbeit und Herausforderungen zu berichten, überzeugen unsere Milchbäuerinnen und -bauern auf ganzer Linie“, so Vizepräsidentin Andrea Wagner.
“Unsere Milchbäuerinnen und Milchbauern stehen für Qualität, Innovation und Verantwortung. Sie sichern die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln und gestalten unsere Kulturlandschaft. Und sie sind unverzichtbare Botschafter ihrer Branche“, betonte Johannes Schmuckenschlager, Präsident der LK Niederösterreich, bei der Preisverleihung. „Mit exzellenter Qualität, Persönlichkeit und der Fähigkeit, authentisch über ihre Arbeit und Herausforderungen zu berichten, überzeugen unsere Milchbäuerinnen und -bauern auf ganzer Linie“, so Vizepräsidentin Andrea Wagner.
Die Gewinner des NÖ Milchlandpreises 2025
Beim diesjährigen Wettbewerb waren 46 Milchbetriebe aus ganz Niederösterreich nominiert. Neben der Qualität der erzeugten Milch wurden auch wirtschaftliche Kennzahlen, Tiergesundheit sowie das Engagement als Botschafter:innen für die Milchwirtschaft bewertet.
Goldene Bella (1. Platz): Silvia und Christian Koppensteiner aus Schwarzenbach (Bezirk Zwettl). Der Bio-Milchhof Koppensteiner wirtschaftet seit 1995 biologisch. Im selben Jahr startete auch die Direktvermarktung. Heute gehen täglich rund 1.000 Liter pasteurisierte Milch ihrer 75 Fleckviehkühe in der Glasflasche an Privatkunden oder im Großgebinde in die Gemeinschaftsverpflegung.
Silberne Bella: Maria und Helmut Wimmer aus Haidershofen (Bezirk Amstetten)
Bronzene Bella: Bettina und Markus Lechner aus Gaming (Bezirk Scheibbs)
Goldene Bella (1. Platz): Silvia und Christian Koppensteiner aus Schwarzenbach (Bezirk Zwettl). Der Bio-Milchhof Koppensteiner wirtschaftet seit 1995 biologisch. Im selben Jahr startete auch die Direktvermarktung. Heute gehen täglich rund 1.000 Liter pasteurisierte Milch ihrer 75 Fleckviehkühe in der Glasflasche an Privatkunden oder im Großgebinde in die Gemeinschaftsverpflegung.
Silberne Bella: Maria und Helmut Wimmer aus Haidershofen (Bezirk Amstetten)
Bronzene Bella: Bettina und Markus Lechner aus Gaming (Bezirk Scheibbs)
Zum 2. Mal wurden heuer Betriebe im Bereich Schaf- und Ziegenmilch prämiert
Bester Schafmilchbetrieb: Familie Rausch aus St. Oswald (Bezirk Melk)
Bester Ziegenmilchbetrieb: Waltraud und Johannes Pechhacker aus Sonntagberg (Bezirk Amstetten)
Milchkönigin und Milchprinzessin im Einsatz für Regionalität
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Krönung der neuen Milchhoheiten. Die 20-jährige Kathrin Hobl aus Stössing, Bezirk St. Pölten-Land, übernimmt als Milchkönigin die zweijährige Amtszeit. Sie absolvierte die HBLFS Sitzenberg und geht ihrem Interesse an der Landwirtschaft aktuell am elterlichen Betrieb und als Außendienstmitarbeiterin einer Futtermittelfirma nach. “Mein Ziel ist es, das Bewusstsein für die Arbeit unserer Landwirte zu stärken, die Bedeutung regionaler und nachhaltiger Lebensmittel hervorzuheben und die Verbindung zwischen Produzenten und Konsumenten zu vertiefen. Denn Milch ist weit mehr als ein Getränk ä- sie ist Lebensgrundlage und Kulturgut zugleich. Sie begleitet uns von klein auf, stärkt Körper und Geist und bringt Menschen zusammen“, erklärt Hobl.
Ihr zur Seite steht Milchprinzessin Nadja Hörbinger (22) aus St. Peter/Au im Bezirk Amstetten. Die gebürtige Steirerin ist Meisterin der Molkereitechnologie und darf ihre Liebe zum Produkt sowohl in ihrem Beruf als auch am Betrieb ihres Lebensgefährten ausleben. “Schon als Kind war es mein Traum, Milchkönigin zu werden - und mit den Jahren wurde dieser Wunsch immer stärker. Nun fühle ich mich bereit, Niederösterreichs Milchbrache mit meinem Wissen, meiner Erfahrung und meiner Authentizität bestmöglich zu repräsentieren“, so Hörbinger.
“Unsere Milchkönigin und Milchprinzessin sind engagierte Repräsentantinnen der heimischen Landwirtschaft. Mit ihrer Arbeit tragen sie wesentlich dazu bei, Konsumentinnen und Konsumenten ein realistisches und wertschätzendes Bild der Milchwirtschaft zu vermitteln“, sind sich Schmuckenschlager und Wagner einig.
Ihr zur Seite steht Milchprinzessin Nadja Hörbinger (22) aus St. Peter/Au im Bezirk Amstetten. Die gebürtige Steirerin ist Meisterin der Molkereitechnologie und darf ihre Liebe zum Produkt sowohl in ihrem Beruf als auch am Betrieb ihres Lebensgefährten ausleben. “Schon als Kind war es mein Traum, Milchkönigin zu werden - und mit den Jahren wurde dieser Wunsch immer stärker. Nun fühle ich mich bereit, Niederösterreichs Milchbrache mit meinem Wissen, meiner Erfahrung und meiner Authentizität bestmöglich zu repräsentieren“, so Hörbinger.
“Unsere Milchkönigin und Milchprinzessin sind engagierte Repräsentantinnen der heimischen Landwirtschaft. Mit ihrer Arbeit tragen sie wesentlich dazu bei, Konsumentinnen und Konsumenten ein realistisches und wertschätzendes Bild der Milchwirtschaft zu vermitteln“, sind sich Schmuckenschlager und Wagner einig.