Schweine- und Ferkelpreise KW 36
Mit der zu Ende gehenden Urlaubssaison gleichen sich Produktion und Konsumation wieder
besser den regional üblichen Verhältnissen an. Demzufolge stehen bei Verarbeitung und Handel wieder
mehr Mitarbeiter zur Verfügung. Sie werden auch benötigt, um die unzähligen Kühlschränke der privaten Haushalte, welche urlaubsbedingt zuletzt unbefüllt waren, wieder in Betrieb zu nehmen. Vor diesem Hintergrund überwiegen stabile Verhältnisse und Notierungen in den meisten EU-Ländern. Dänemark,
jenes Land, welches am stärksten von einem funktionierenden Drittlandexport abhängig ist, hat aber
noch zu kämpfen, da das Preisniveau Europas im hart umkämpften asiatischen Markt nur mit Mühe wettbewerbsfähig ist.
In Österreich fließt das schlachtreife Angebot zur Gänze und zeitnahe ab. Seit Wochen liegen die Schlachtzahlen zwischen 80.000 und 82.000 Stück. In den ersten neun Monaten des Jahres
bedeutet dieses Quantum ein Minus von knapp zwei Prozent im Vorjahresvergleich. Trotzdem sind
lt. Dr. Schlederer, Chef der Schweinebörse, die heimischen Fleischmärkte schon das ganze Jahr über ausreichend versorgt. Etwas besser ist die Stimmung wieder in der Fleischbranche. Auch hierzulande
wird die Trendwende vom Urlaubs- zum Normalmodus positiv, aber nicht euphorisch wahrgenommen.
An der Ö-Börse konnte man das zur Verfügung stehende Angebot reibungslos an die Käufer verteilen,
was abermals eine Notierung auf unverändertem Niveau zur Folge hatte.
besser den regional üblichen Verhältnissen an. Demzufolge stehen bei Verarbeitung und Handel wieder
mehr Mitarbeiter zur Verfügung. Sie werden auch benötigt, um die unzähligen Kühlschränke der privaten Haushalte, welche urlaubsbedingt zuletzt unbefüllt waren, wieder in Betrieb zu nehmen. Vor diesem Hintergrund überwiegen stabile Verhältnisse und Notierungen in den meisten EU-Ländern. Dänemark,
jenes Land, welches am stärksten von einem funktionierenden Drittlandexport abhängig ist, hat aber
noch zu kämpfen, da das Preisniveau Europas im hart umkämpften asiatischen Markt nur mit Mühe wettbewerbsfähig ist.
In Österreich fließt das schlachtreife Angebot zur Gänze und zeitnahe ab. Seit Wochen liegen die Schlachtzahlen zwischen 80.000 und 82.000 Stück. In den ersten neun Monaten des Jahres
bedeutet dieses Quantum ein Minus von knapp zwei Prozent im Vorjahresvergleich. Trotzdem sind
lt. Dr. Schlederer, Chef der Schweinebörse, die heimischen Fleischmärkte schon das ganze Jahr über ausreichend versorgt. Etwas besser ist die Stimmung wieder in der Fleischbranche. Auch hierzulande
wird die Trendwende vom Urlaubs- zum Normalmodus positiv, aber nicht euphorisch wahrgenommen.
An der Ö-Börse konnte man das zur Verfügung stehende Angebot reibungslos an die Käufer verteilen,
was abermals eine Notierung auf unverändertem Niveau zur Folge hatte.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,11 (+/-0,00) | € 2,01 |
Zuchten | € 1,33 (+/-0,00) | € 1,23 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Es bleibt bei einer verhaltenen Nachfrage
Die Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf den EU-Ferkelmärkten zeigen sich unverändert
zu den Vorwochen. Das heißt: trotz eines weiterhin überschaubaren Angebots lassen sich die Märkte
nicht vollständig räumen. Grund dafür ist eine reduzierte Nachfrage, die nach wie vor wegen eines hitzebedingten schwachen Wachstums der Schlachtschweine verursacht wird.
Zumindest die Ferkelpreise stellen sich aktuell stabiler als noch vor einigen Wochen dar.
Auch auf den heimischen Ferkelmärkten sind Ferkelrückstellungen nicht zu verhindern. Die
aufgestauten Mengen bleiben aber im Vergleich mit früheren Jahren überschaubar. Die Ferkelvorbestellungen für die nächsten Wochen entwickeln sich aktuell erfreulicher als zuletzt.
Die Ferkelnotierung in der Höhe von 3,55 Euro bewegt sich eine weitere Woche seitwärts.
Die Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf den EU-Ferkelmärkten zeigen sich unverändert
zu den Vorwochen. Das heißt: trotz eines weiterhin überschaubaren Angebots lassen sich die Märkte
nicht vollständig räumen. Grund dafür ist eine reduzierte Nachfrage, die nach wie vor wegen eines hitzebedingten schwachen Wachstums der Schlachtschweine verursacht wird.
Zumindest die Ferkelpreise stellen sich aktuell stabiler als noch vor einigen Wochen dar.
Auch auf den heimischen Ferkelmärkten sind Ferkelrückstellungen nicht zu verhindern. Die
aufgestauten Mengen bleiben aber im Vergleich mit früheren Jahren überschaubar. Die Ferkelvorbestellungen für die nächsten Wochen entwickeln sich aktuell erfreulicher als zuletzt.
Die Ferkelnotierung in der Höhe von 3,55 Euro bewegt sich eine weitere Woche seitwärts.
Ferkelnotierungspreise
Preis KW 36/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,55 | ( +/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,11 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,33 | ( +/- 0,00 ) |