Schweine- und Ferkelpreise KW 31
Der Schweinemarkt befindet sich im typischem Sommerurlaubsmodus. Die Gemengelage wird mit Ausnahme der Mittelmeerländer als schleppend, zäh und unbefriedigend beschrieben. So reicht das schwache Lebendangebot locker aus, den Fleischmarktbedarf zu decken. In Frankreich hofft man auf Belebung durch die Olympischen Spiele, die erwarteten Gäste müssen ja verköstigt werden. Ob diese Rechnung besser bei Olympia aufgeht als zuletzt bei der Fußball EM in Deutschland (+-0), bleibt
abzuwarten.
Auch in Österreich laufen die Geschäfte entlang der gesamten Kette ruhig ab. Auf Erzeugerebene bremst
die Hitze das Wachstum der Schweine, auf Verbraucherebene bremst die Hitze den großen Appetit. Rückläufig sind aktuell sowohl Schlachtgewicht (z. Zt. 97,5 kg) als auch die wöchentlichen Schlachtzahlen
(z. Zt. 79.000 Stk.). Auch das frische Angebot an der österreichischen Schweinebörse steht mit einem
minus Rekord zu buche. Die Abnehmerschaft nahm dies aber gelassen zur Kenntnis, da auch Mitarbeiterurlaube die Kapazität in Schlachtung und Verarbeitung zur Zeit schmälern. Konsequenz, unveränderte Notierung.
abzuwarten.
Auch in Österreich laufen die Geschäfte entlang der gesamten Kette ruhig ab. Auf Erzeugerebene bremst
die Hitze das Wachstum der Schweine, auf Verbraucherebene bremst die Hitze den großen Appetit. Rückläufig sind aktuell sowohl Schlachtgewicht (z. Zt. 97,5 kg) als auch die wöchentlichen Schlachtzahlen
(z. Zt. 79.000 Stk.). Auch das frische Angebot an der österreichischen Schweinebörse steht mit einem
minus Rekord zu buche. Die Abnehmerschaft nahm dies aber gelassen zur Kenntnis, da auch Mitarbeiterurlaube die Kapazität in Schlachtung und Verarbeitung zur Zeit schmälern. Konsequenz, unveränderte Notierung.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,21 (+/-0,00) | € 2,11 |
Zuchten | € 1,41 (+/-0,00) | € 1,31 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Absatzsicherheit leidet
Eine seit einigen Wochen deutlich niedrigere Ferkelnachfrage verursacht aktuell den Verlust der Absatzsicherheit im gesamten EU-Raum. Dennoch muss festgehalten werden, dass diese Markt-
schwäche für die Sommermonate im Jahresvergleich durchaus üblich ist und dass diese aktuellen Ferkel-Überkapazitäten in einem sehr überschaubaren Umfang anfallen.
Störenfried spielt dabei vor allem das hitzebedingte schwächere Wachstum der Schlachtschweine und
damit ein verzögertes Leerwerden der Mastplätze. Das Ferkelangebot pendelt nach wie vor um die unterdurchschnittlichen Mengen, wie wir sie schon in den zurückliegenden Monaten gewohnt waren. Die Ferkelpreise verharren überall auf unverändertem Niveau. Trotz unverändert niedriger Angebotszahlen ist auch der heimische Ferkelmarkt aktuell leicht überversorgt.
Die Ferkelnotierung in Österreich verbleibt bei 3,95 Euro.
Eine seit einigen Wochen deutlich niedrigere Ferkelnachfrage verursacht aktuell den Verlust der Absatzsicherheit im gesamten EU-Raum. Dennoch muss festgehalten werden, dass diese Markt-
schwäche für die Sommermonate im Jahresvergleich durchaus üblich ist und dass diese aktuellen Ferkel-Überkapazitäten in einem sehr überschaubaren Umfang anfallen.
Störenfried spielt dabei vor allem das hitzebedingte schwächere Wachstum der Schlachtschweine und
damit ein verzögertes Leerwerden der Mastplätze. Das Ferkelangebot pendelt nach wie vor um die unterdurchschnittlichen Mengen, wie wir sie schon in den zurückliegenden Monaten gewohnt waren. Die Ferkelpreise verharren überall auf unverändertem Niveau. Trotz unverändert niedriger Angebotszahlen ist auch der heimische Ferkelmarkt aktuell leicht überversorgt.
Die Ferkelnotierung in Österreich verbleibt bei 3,95 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 31/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,95 | (+/-0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,95 | (+/-0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,95 | (+/-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,21 | (+/-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,41 | (+/-0,00) |