Saubere Luft beim Holzheizen
Hochinteressant bei der Mitteleuropäischen Biomassekonferenz 2020 in Graz ist der Workshop
"Saubere Luft und effiziente Heizwerke".
Die Verbrennung von Holz ist CO2-neutral. Dadurch senken die rund 200.000 steirischen Haushalte, die mit Holz oder Biomasse-Nahwärme heizen, die Treibhausgasemissionen erheblich.
Wichtig ist dabei eine hohe Verbrennungsqualität. Denn bei einer unvollständigen Verbrennung kommt es zu unerwünschten Schadstoffemissionen. Diese entstehen durch schwankende Brennstoffqualität sowie durch suboptimale Bedienung und Einstellung der Feuerungen.
"Saubere Luft und effiziente Heizwerke".
Die Verbrennung von Holz ist CO2-neutral. Dadurch senken die rund 200.000 steirischen Haushalte, die mit Holz oder Biomasse-Nahwärme heizen, die Treibhausgasemissionen erheblich.
Wichtig ist dabei eine hohe Verbrennungsqualität. Denn bei einer unvollständigen Verbrennung kommt es zu unerwünschten Schadstoffemissionen. Diese entstehen durch schwankende Brennstoffqualität sowie durch suboptimale Bedienung und Einstellung der Feuerungen.
Brennstoff-Qualität
Entscheidend für die saubere Verbrennung ist die Brennstoffqualität.
Der wichtigste Parameter bei Holz ist der Wassergehalt. Bei Kachel- und Kaminöfen empfiehlt sich ein Wassergehalt von rund 15%. Bei Zentralheizungen und im Heizwerk kann dieser höher sein. Mit höherem Wassergehalt sinkt aber der Energiegehalt und die Emissionen steigen an. Die Verbesserung der Luftgüte hängt sehr stark von der richtigen Kesseleinstellung und Bedienung ab. Vor allem bei manuell beschickten Anlagen ist das Potenzial enorm. Hier lassen sich die Emissionen um bis zu 50% senken.
Eine optimale Bedienung und Einstellung von Öfen und Heizkesseln vermeidet nicht nur Emissionen, sondern erhöht auch die Effizienz. Der Brennstoffbedarf sinkt und gleichzeitig werden die Geldbörsen der Holzheizer geschont. Mit einfachen und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen können alle Holzheizer - vom Kachelofenbesitzer bis zum Heizwerksbetreiber - zu einer sauberen Luft und zum Klimaschutz beitragen.
Der wichtigste Parameter bei Holz ist der Wassergehalt. Bei Kachel- und Kaminöfen empfiehlt sich ein Wassergehalt von rund 15%. Bei Zentralheizungen und im Heizwerk kann dieser höher sein. Mit höherem Wassergehalt sinkt aber der Energiegehalt und die Emissionen steigen an. Die Verbesserung der Luftgüte hängt sehr stark von der richtigen Kesseleinstellung und Bedienung ab. Vor allem bei manuell beschickten Anlagen ist das Potenzial enorm. Hier lassen sich die Emissionen um bis zu 50% senken.
Eine optimale Bedienung und Einstellung von Öfen und Heizkesseln vermeidet nicht nur Emissionen, sondern erhöht auch die Effizienz. Der Brennstoffbedarf sinkt und gleichzeitig werden die Geldbörsen der Holzheizer geschont. Mit einfachen und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen können alle Holzheizer - vom Kachelofenbesitzer bis zum Heizwerksbetreiber - zu einer sauberen Luft und zum Klimaschutz beitragen.
Saubere Luft und effiziente Heizwerke: Themen
- Biomassequalität als Erfolgsfaktor für eine saubere Verbrennung
- Entstaubung bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung im Biomasse-Heizwerk
- Emissionsreduktion in Holzfeuerungen durch richtiges Nutzerverhalten
- Maßnahmen zur Senkung von sekundären Rücklauftemperaturen