NÖ Schweinemarkt Woche 40/2024

Die EU-Schlachtschweinemärkte präsentierten sich in der Vorwoche meist recht ausgeglichen - Das Angebot an schlachtreifen Tieren nahm in fast allen Ländern weiter zu - Gleichzeitig zeigte sich der Fleischmarkt aufnahmebereit - Die Vermarktung lief häufig problemlos und die Schweinepreise wurden meist auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben - Aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden wurden unveränderte Notierungen gemeldet - In Frankreich und Spanien gaben die Schweinepreise nochmals nach - In diesen beiden Ländern kämpft man am Fleischmarkt mit starker innereuropäischer Konkurrenz und schwachen Drittlandexporten - In Italien wiederum sorgte ein anhaltend knappes Lebendangebot für steigende Preise - Der heimische Schlachtschweinemarkt zeigte sich zuletzt recht stabil - Dabei traf ein saisonal anziehendes Lebendangebot auf steigende Nachfrage am Fleischmarkt - Sowohl im Export nach Italien, als auch in der Verarbeitungsindustrie sowie im Lebensmitteleinzelhandel liefen die Geschäfte zuletzt besser - Der Erzeugerpreis wurde eine weitere Woche auf unverändertem Niveau belassen - Der Basispreis der Erzeugergemeinschaft beträgt ab 26. September 2,00 Euro (unverändert) pro kg plus USt. - Der Auszahlungspreis für Zuchtsauen liegt bei 1,23 Euro (unverändert) pro kg plus USt. - Der Durchschnittspreis (ca. 60% MFA) lag in der 39. Woche bei 2,19 Euro pro kg plus USt. - Der Vermittlungspreis für ÖHYB-Ferkel beträgt seit 30. September (40. Woche) 3,55 Euro (unverändert) pro kg plus USt.