NÖ Schweinemarkt Woche 11/2024
Nachlassende Preisdynamik
Das Angebot an Schlachtschweinen bleibt in den großen Produzentenländern gering - Auch wenn sich die Mengen ohne Probleme absetzen lassen, hat die Nachfrage etwas nachgelassen - Denn der Fleischmarkt ist weit nicht so dynamisch wie der Lebendmarkt und die Umsetzung der letzten Preisanhebungen ist noch nicht abgeschlossen - Zusätzlich zum laufenden Geschäft stocken die Vermarkter derzeit ihre Lagerbestände auf, um in Erwartung eines weiter sinkenden Lebendangebots für die Grillsaison gerüstet zu sein - Der positive Preistrend hat sich abgeschwächt - Höhere Preise wurden nur mehr aus Spanien gemeldet, während sie in Deutschland, Dänemark, Frankreich und Italien stabil blieben - Am heimischen Schlachtschweinemarkt lässt sich das leicht erhöhte Lebendangebot zügig absetzen, da die Schlachthöfe an einer hohen Auslastung interessiert sind - Dennoch fehlt es am Fleischmarkt trotz des bevorstehenden Osterfestes an den für eine Preisumsetzung notwendigen Nachfrageimpulsen - Daher wurden auch hierzulande die Erzeugerpreise unverändert belassen - Der Basispreis der Erzeugergemeinschaft beträgt ab 7. März 2,15 Euro (unverändert) pro kg plus USt. - Der Auszahlungspreis für Zuchtsauen liegt bei 1,57 Euro (unverändert) pro kg plus USt. - Der Durchschnittspreis (ca. 60% MFA) lag in der 10. Woche bei 2,34 Euro pro kg plus USt. - Der Vermittlungspreis für H- und ÖHYB-Ferkel beträgt seit 11. März (11. Woche) 4,20 Euro (unverändert) pro kg plus USt.
NÖ Schweinepreise Woche 11/2024
Woche | Notierung | Vornotierung | |
Schlachtschweine Basispreis | 07.03.-13.03. | 2,15 € | 2,15 € |
H- und ÖHYB-Ferkel | 11.03.-17.03. | 4,20 € | 4,20 € |