Bauernhöfe ohne Erdöl
Im Zuge der Mitteleuropäischen Biomassekonferenz (22. bis 24. Jänner 2020) in Graz beschäftigt sich ein wichtiger Workshop mit dem Thema "Erdölfreie Land- und Forstwirtschaft".
Die Auswirkungen der anhaltenden Klimaverschlechterung mit ihren immer häufiger auftretenden Extremereignissen (Hitzeperioden, Dürre, Starkregen) treffen die produzierende Land- und Forstwirtschaft direkt und unvermindert. Gleichzeitig leistet sie durch die Produktion von Lebensmitteln, Futtermitteln, Rohstoffen für stoffliche und energetische Nutzungen sowie Nebenprodukt- und Reststoffströmen einen wesentlichen Beitrag, die Klimaverschlechterung abzumildern. Dies ist mit entsprechendem Energieeinsatz, daraus resultierenden Emissionen und Investitionskosten sowie hohen Anlagevermögen verbunden.
Die Auswirkungen der anhaltenden Klimaverschlechterung mit ihren immer häufiger auftretenden Extremereignissen (Hitzeperioden, Dürre, Starkregen) treffen die produzierende Land- und Forstwirtschaft direkt und unvermindert. Gleichzeitig leistet sie durch die Produktion von Lebensmitteln, Futtermitteln, Rohstoffen für stoffliche und energetische Nutzungen sowie Nebenprodukt- und Reststoffströmen einen wesentlichen Beitrag, die Klimaverschlechterung abzumildern. Dies ist mit entsprechendem Energieeinsatz, daraus resultierenden Emissionen und Investitionskosten sowie hohen Anlagevermögen verbunden.
Elektrischer Antrieb
In Teilbereichen, wie beispielsweise der Traktion, werden mangels praxistauglicher Alternativen erhebliche Mengen Fossilenergie eingesetzt. Für diese Art der Mobilität sind erneuerbare Antriebslösungen erforderlich. Dabei können elektrische Antriebe zukünftig eine entscheidende Rolle spielen. In Forschungseinrichtungen und den Konstruktionsabteilungen der Landmaschinenhersteller wird schon intensiv daran gearbeitet.
Einige elektrische Antriebskonzepte sind bereits serientauglich. Durch die gute Steuer- und exakte Regelbarkeit, gepaart mit hoher Effizienz, werden sich neue Möglichkeiten eröffnen. Auch hybride Antriebssysteme sind für land- und forstwirtschaftliche Maschinen interessant. Die Grundlast kann von einem Verbrennungsmotor abgedeckt werden, die von einem zweiten System überlagert wird, um Spitzenlasten abzudecken.
Einige elektrische Antriebskonzepte sind bereits serientauglich. Durch die gute Steuer- und exakte Regelbarkeit, gepaart mit hoher Effizienz, werden sich neue Möglichkeiten eröffnen. Auch hybride Antriebssysteme sind für land- und forstwirtschaftliche Maschinen interessant. Die Grundlast kann von einem Verbrennungsmotor abgedeckt werden, die von einem zweiten System überlagert wird, um Spitzenlasten abzudecken.
Vom Pflanzenöl zum Gastraktor: Workshop-Inhalte
- Anforderungen an den künftigen land- und forstwirtschaftlichen Maschinenpark
- Betriebsverhalten und Emissionen eines forstwirtschaftlichen Harvesters im Betrieb mit Rapsölkraftstoff
- Pflanzenöl und Energiewende - Potenzial der Landtechnik durch Pflanzenöl-Kraftstoff
- Der Gastraktor - eine Alternative