Anzünden mit schlauem Köpfchen
Anzünden von oben ist bei rostlosen Feuerungen, wie Kamin-, Kachel- oder Schwedenöfen zu bevorzugen. Anzünden von unten empfiehlt sich bei einem vorhandenen Bodenrost.
Anzünden von oben
Wird von oben angeheizt, werden die Holzscheite mit einem kleinen Abstand nebeneinander auf den Feuerraumboden gelegt. Die Spaltkanten des Scheitholzes sollten nach oben zeigen. Die Anzündhölzer (kleine Scheite und Späne) werden kreuz und quer auf die Scheithölzer positioniert. Zwischen die Anzündhölzer wird die Anzündhilfe, wie in Wachs getränkte Holzwollestücke, gelegt. Nach dem Öffnen aller Luftzugänge kann die Anzündhilfe oben entzünden.
Anzünden von unten
Bei Öfen mit Bodenrost heizt man von unten an. Dabei werden die Anzündhölzer auf den geöffneten Bodenrost gelegt. Zwischen die Anzündhölzer werden Anzünder gelegt. Darauf werden nicht zu dicke Holzscheite gelegt. Die Spaltkanten zeigen nach unten. Nach Öffnen der Verbrennungsluftzufuhr Anzünder entzünden.
Die Luftschieber sollen während des ersten Abbrands voll geöffnet sein. Das steigert die Effizienz und verringert Emissionen. Erst nach dem ersten Nachlegen die Verbrennungsluftzufuhr regeln. Weiters ist Rauch beim Nachlegen zu vermeiden. Erst bei einem Glutstock ohne sichtbare Flamme sollte nachgelegt werden. Dabei die Glut gleichmäßig verteilen und Scheitholz vollflächig aufgelegen. Den Brennraum nicht überfüllen.
Die Luftschieber sollen während des ersten Abbrands voll geöffnet sein. Das steigert die Effizienz und verringert Emissionen. Erst nach dem ersten Nachlegen die Verbrennungsluftzufuhr regeln. Weiters ist Rauch beim Nachlegen zu vermeiden. Erst bei einem Glutstock ohne sichtbare Flamme sollte nachgelegt werden. Dabei die Glut gleichmäßig verteilen und Scheitholz vollflächig aufgelegen. Den Brennraum nicht überfüllen.
Tipps
Zeichen für eine saubere Verbrennung
- helle, hohe Flammen
- kein sichtbarer Rauch
- feine, hellgraue Asche
- keine Holzreste
- Altpapier, Kartons, Verpackungsmaterial
- Behandeltes Holz, Spanplatten oder Holzreste von Baustellen oder Tischlereien
- Plastik oder anderer Haushaltsabfall
Weniger Feinstaub
Heizen mit Biomasse ist umweltfreundlich und emissionsarm. Allen Vorurteilen zum Trotz, ist die Verbrennung von Biomasse eine saubere Sache. Grund dafür sind moderne Holz-Heizsysteme. Sowohl bei industriell hergestellten Öfen und Herden als auch bei individuell errichteten Kachelöfen hat die heimische Biomassebranche eine signifikante Verbesserung der Verbrennungsqualität erreicht.
Dadurch konnten die Feinstaubemissionen im Kleinverbrauch in den letzten Jahren deutlich reduziert werden, trotz steigender Anzahl von Biomassefeuerungen.
Wer mit Holz heizt, kann selbst zur Feinstaubreduktion beitragen: Durch den Einsatz von Qualitätsbrennstoffen, durch richtiges Heizen sowie durch moderne Ofentechnologie werden die unerwünschten Emissionen auf ein Minimum gesenkt.
Infos: www.wärmeausholz.at
Dadurch konnten die Feinstaubemissionen im Kleinverbrauch in den letzten Jahren deutlich reduziert werden, trotz steigender Anzahl von Biomassefeuerungen.
Wer mit Holz heizt, kann selbst zur Feinstaubreduktion beitragen: Durch den Einsatz von Qualitätsbrennstoffen, durch richtiges Heizen sowie durch moderne Ofentechnologie werden die unerwünschten Emissionen auf ein Minimum gesenkt.
Infos: www.wärmeausholz.at